Zusammenfassung
Die Alten dachten sich die Welt aus vier Elementen aufgebaut: die feste Erde als das Fundament des Weltgebäudes; das Wasser der Meere und Ströme; die leichte Luft, die Meer und Erde überflutet, und schließlich das geheimnisvolle Feuer, dessen Wohnsitz teils in überirdischen, teils in unterirdischen Regionen zu suchen war. Ein Überrest dieser Einteilung findet sich heute noch in der Unterscheidung der Hauptgebiete geophysikalischer Forschung: der Physik des festen Erdkörpers (der Lithosphäre), des Wassermantels der Erde (der Hydrosphäre) und der Lufthülle (der Atmosphäre). Nur das Feuer, das wir ja heute nicht mehr als einen „Stoff“ ansehen, scheidet in dieser Einteilung aus.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Stumpff, K. (1939). Der Körperbau des Planeten Erde. In: Die Erde als Planet. Verständliche Wissenschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90935-1_9
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