Zusammenfassung
Daß wir zur Betrachtung des Himmels Fernrohre verwenden, beruht nicht gerade auf der Eigenschaft, die uns eben zufällig auf sie geführt hat; mit der Pupille hat es aber auch etwas zu tun, wie wir noch sehen werden. Vorweg müssen wir aber eine Ansicht berichtigen, die sich mit dem Begriff Fernrohr einzufinden pflegt. Mancher wird die Verwendung von Fernrohren für selbstverständlich halten, weil man ja mit ihnen alles größer sieht. Diese Meinung ist nicht falsch, aber sie trifft nicht den Kern der Sache.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Kruse, W. (1939). Das Fernrohr. In: Die Wissenschaft von den Sternen. Verständliche Wissenschaft, vol 43. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90932-0_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-90932-0_2
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