Zusammenfassung
Zwei einwandfreie Versuche ergeben gegenteilige, sich gegenseitig widersprechende Resultate; ein tiefer Widerspruch steckt in den Versuchen; wie ist er zu lösen? Die Antwort Einsteins (1905) ist, daß der Widerspruch nur scheinbar vorhanden ist, daß wir selbst erst den Widerspruch in die Versuchsergebnisse hineintragen durch unbegründete Voraussetzungen, die uns nur die Gewohnheit eingibt; daß die Experimente selbst frei von Widersprüchen sind, sich vielmehr ergänzen und gemeinsam das Fundament der Elektrodynamik bewegter Körper bilden können.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Hopf, L. (1931). Wo liegt der Widerspruch?. In: Die Relativitätstheorie. Verständliche Wissenschaft, vol 14. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90929-0_4
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