Zusammenfassung
Es ist durchaus nicht notwendig, daß ein Tier, das seine Eier abgelegt oder seine Jungen geboren hat, sich weiter um die Nachkommenschaft kümmert. Tausend Beispiele lehren uns, wie Tiere ihre Eier sich selbst und den Einflüssen ihrer Umwelt überlassen und oft sogar, wie bei den meisten Insekten, unmittelbar nach der Ablage sterben. Aber zahllose andere Fälle zeigen uns auch das Gegenteil, und die Mannigfaltigkeit der Vorkehrungen, die von Seiten der Muttertiere getroffen werden, um das Schicksal der Brut, auch im Falle so frühen Sterbens, zu sichern, ist so groß, daß es unmöglich ist hier mehr als eine Auswahl von Beispielen zu geben.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Gerhardt, U. (1934). Die Sorge des weiblichen Tieres für die Brut nach der Geburt oder Eiablage. In: Biologie der Fortpflanzung im Tierreiche. Verständliche Wissenschaft, vol 22. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90927-6_19
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