Zusammenfassung
Abgesehen von der praktischen Bedeutung der austenitischen Gußeisensorten von der Art des Niresist ist im übrigen bisher ein Kupferzusatz zu Gußeisen auf Einzelfälle beschränkt geblieben. An erster Stelle ist die Verwendung von kupferlegiertem Grauguß für Nockelwellen (Ford) zu erwähnen1. Der Guß enthält 3,3 bis 3,65% C, 0,15 bis 0,35% Mn, 0,45 bis 0,55% Si, 0 bis 0,25% Cr und 2,5 bis 3% Cu. Die Brinellhärte beträgt 255, an den gegen Schreckteile gegossenen Nocken 420 B.E. Die Einstellung der Schrecktiefe erfolgt nach Prüfung von Probegußstücken durch Zugabe von gepulvertem Ferrochrom in die Pfanne, wenn die Schrecktiefe zu gering ist, durch Zugabe von Ferrosilizium und bzw. oder Erhöhung des Kupfergehaltes, wenn sie zu groß ist
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References
Iron Age 136, Nr 7, 22 (1935), sowie MacCaroll, R. H. u. J. L. MacCloud: Metal Progr. (30. 8. 1936) S. 33.
Wählert, M.: Mckelhandbuch. Frankfurt 1939.
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Cornelius, H. (1940). Verwendung von kupferlegiertem Gußeisen. In: Kupfer im technischen Eisen. Reine und angewandte Metallkunde in Einzeldarstellungen, vol 4. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90918-4_15
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