Zusammenfassung
Die Nährstoffe der menschlichen Nahrung gehen nach ihrer Aufnahme in den Mund nicht ohne weiteres in den Magen und das Blut über; sie bedürfen mit vereinzelten Ausnahmen nach Zerkleinerung der aufgenommenen festen Stoffe noch einer vorherigen Umarbeitung und Umsetzung, um aufnahmefähig zu werden.
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Literatur
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Vorwiegend Kochsalz (0,10–0,15%).
Bei lange fortgesetzter Verdauung mit Pepsin geht aber die Spaltung der Proteïnstoffe auch mit Pepsin viel weiter. 80 fand Pfaundler (Zeitschr. f. physiol. Chem. 1800, 30, 90) nach halbjähriger Pepsineinwirkung auf Eiweiss weder aussalzbare Albumosen noch Stickstoffverbindungen, welche die Biuretreaktion der Peptone mehr gaben; auch mit Phosphorwolframsäure Hessen sich erst Körper ausfällen, als die Masse vorher mit Salzsäure zerkocht war.
Archiv f. Physiol. 1900, 362; vergl. Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahr.- u. Genussmittel 1901, 4, 601.
Behufs Nachweises der Gallenstoffe mischt man nach v. Pettenkofer zweckmässig etwas der gallehaltigen Flüssigkeit mit konc. Schwefelsäure mit der Vorsicht, dass die Temperatur nicht höher wie bis 60 oder 70° steigt, setzt dann unter Umrühren mit einem Glasstabe tropfenweise eine 10% — ige Rohrzuckerlösung zu. Bei Gegenwart von Galle erhält man eine schön rothe Flüssigkeit, die bei gewöhnlicher Temperatur allmählich blau-violett wird. Da diese Reaktion auf der Bildung von Furfurol aus Zucker beruht, so kann man die Reaktion auch in der Weise anstellen, dass man die Galle in Alkohol löst, diese Lösung mit Thierkohle reiuigt bezw. entfärbt, zu je 1 ccm der alkoholischen Lösung 1 Tropfen Furfurollösung und 1 ccm konc. Schwefelsäure zusetzt und dann abkühlt, um ein Erwärmen zu vermeiden.
Zum Unterschied hiervon unterscheidet man als Gallensteine die Pigmentsteine, welche aus Pigmentkalk bestehen und vorwiegend bei Rindern und Schafen vorkommen. Eine dritte Art Gallensteine, welche aber selten vorkommen, bestcht aus Calciumkarbonat und -phosphat.
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Centralbl. f. Physiol. 1900, 14, 313. J. Munk bekämpft (ebendort 1900, 14, 409) die Schlussfolgerung obiger Verfasser.
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Wenn man ausgeschnittene Darmschleimhaut mit Glycerin und Fettsäuren bei Bruttemperatur stehen lässt, so entstehen nach Munk Neutralfette.
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Die grüne Farbe des Kinder-Kothes rührt anscheinend von Biliverdin, die eigelbe und grüngelbe Farbe von Bilirubin her. Der Koth nach Milchnahrung ist beim Erwachsenen hellgelb gefärbt.
Zeitschr. f. klin. Mediein, 8, 1.
Archiv f. Hygiene 1886, 4, 355.
Zeitschr. f. Biologie 1897, 35, 355. Daselbst findet sich such eine Uehersicht über die sämmtlichen Untersuchungen über diese Frage.
J. Forster beobachtete sogar eine reichliche Absonderung von Galle, als er eine Zuckerlösung direkt in die Blutbahn (Vena mesenterica) einführte.
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Die tägliche Harnmenge betrug 314 g mit 0,520 g Stickstoff.
Nicht frisch gewogen.
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P. Müller (Zeitschr f. Biologie 1900, 39, 451) zieht daraus, dass das Verhältniss von Stickstoff zum organischen, vom Nukleïn bezw. Kaseïn herrührenden Phosphor bei Erwachsenen im Koth nicht wesentlich anders ist als bei Kindern war bei Milchnahrung im Koth der Erwachsenen = 112,6, der Kinder = 158,9-, das Kuhmilch- Kaseïn bei Säuglingen aber nach oben S. 213 als gleich ausnutzungsfähig mit dem Muttermilch-Kaseïn angesehen werden muss, ebenfalls den Schluss, dass das Kuhmilch- Kaseïn auch vom Erwachsenen ziemlich vollständig verdaut wird, dass, wenn dennoch von Erwachsenen bei Milchnahrung verhältnissmässig mehr Stickstoff wie vom Kinde im Koth ausgeschieden wird, dieser von Darmsäften herrührt. Die Kuhmilch ist daher auch bei Erwachsenen nicht zu den schlechter ausnutzbaren, sondern weil sie sich zu dessen Ernährung weniger eignet, zu den mehr kethbildeuden Nahrungsmitteln zu rechnen (vergl. S. 205).
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Nach den direkten Bestimmungen waren in 406,8 g verzehrtem Knochenknorpel 114 g organische Substanz enthalten, während in den entsprechenden 374,2 g Koth 75 g organische Substanz sich fanden; darnach waren nur 39 g oder 34% organ. Substanz der Knochenknorpel ausgenutzt.
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Ebendort 1000, 36, 166.
In anderen Gegenden Deutschlands versteht man unter „Kuttelflecke“den in Stückchen zerschnittenen Darm. In Norddeutschland werden die in derselben Weise verarbeiteten Abgänge, Darm und Netz als „Kaldaunen“bezeichnet.
Dasselbe wurde durch wiederholtes Behandeln des Nackenbandes mit Essigsäure und Salzsäure, sowie mit Aether und Alkohol dargestellt; von 2 kg Nackenband blieben 400 g Trockenrückstand.
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Ein erster Versuch mit Kuhbutter wurde nicht mitberücksichtigt, weil derselbe, wie H. Lührig glaubt, nicht regelmässig verlaufen ist.
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Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahr.- u. Genussmittel 1898, 1, 472.
Die Zahlen bilden das Mittel aus 13 Versuchen, von denen 4 ohne, 9 mit Zugabe von Milch angestellt wurde. In letzteren Fällen wurden die unausgenutzten Antheile der Milch in Abzug gebracht.
No. 6 Mittel aus 2, No. 7 Mittel aus 4, No. 8 Mittel aus 2, No. 9 Mittel aus 4, No. 10 Mittel aus 3 Versuchen.
Mittel aus 6 Versuchen. Woods und Merril verabreichten neben dem Brot Milch; bei der Berechnung der Ausnutzungsgrösse des Brotes wurde die der Milch in Abzug gebracht. Ruhner liess die Versuchsperson neben Brot nur Milch und Wasser verzehren.
Archiv f. Hygiene 1894, 20, 1.
Hygien. Rundschau 1900, 10, 409.
Unter No. 3 ist das unter Zusatz von Horsford-Liebig’s Backpulver hergestellte Brot zu verstehen; No. 4 bestand aus gebeuteltem Roggenmehl und grobem Weizenmehl, unter Zusatz von Sauerteig hergestellt; wegen des Gehaltes an Weizenmehl stellt sich die Ausnutzung wohl etwas höher als bei Brot aus reinem Roggenmehl.
Gorokhow: Inaug. Dissertation. St. Petersburg 1894.
Die Nahrung bestand aus 500 g Brot und 450 g Fleisch neben 45 g Butter und 3/4 1 Bier. Die Ausnutzung des Stickstoffs von 3a und 3b liessen sich wegen ungleicher Stickstoff-Mengen nicht vergleichen.
Das Mittel ist aus sämmtlichen Versuchen, einschliesslich derer mit dekorticirtem Roggen, berechnet, weil die Unterschiede gegenüber dem Brot aus nicht entschältem Roggen nicht grösser sind, als sie bei den einzelnen Versuchen mit Brot aus schwach oder nicht entkleietem Mehl auftreten.
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Hiervon kommen 8 g Stickstoff auf Milch und Eier.
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Dass die Aufnahme der Nahrungsbestandtheile auf dem ganzen Verdauungswege vor sich gehen kann, lässt sich auch daraus schliessen. dass manche heftige. Gifte schon wirken, wenn sie nur auf die Zunge gebracht werden.
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Die alkalische Reaktion lässt sich auf einem durch Lackmus rothgefärbten Gypsstein zeigen.
Die Menge des im Blut vorhandenen Sauerstoffs steigt und fällt mit dem Gehalt an Hämoglobin oder auch, wie Pacard nachgewiesen hat, mit dem Gehalt an Eisen.
Statt der Harnsäure tritt bei den Pflanzenfressern Hipparsäure auf; im Menschenharn kommt diese nur in geringer Menge vor.
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K. Vierordt: Grundriss der Physiologie des Menschen. 1877, 3. Aufl., S. 288–289.
Die Menge Wärme, welche erforderlich ist 1 kg Wasser um 1° zu erwärmen, nennt man grosse Kalorie und deutet dieses durch grosses „K“an.
Diese Zahlen decken sich nicht ganz, weil durch direkte Verbrennung der Nährstoffe etwas andere kalorimetrische Werthe gefunden sind, als sich nach dem Kohlenstoff- + Wasserstoffgehalt berechnen (vergl. weiter unten).
Zeitschr. f. Biologie 1885, 21, 200; 1894, 30, 73.
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Das Pepton war aus Blutfibrin mit 5630,1 kal. hergestellt; es hat daher in Folge von Wasseranlagerung eine geringere Verbrennungswärme als der zugehörige Proteïnstoff.
Die letzten Versuche Stohmann’s über die Verbrennungswärme der Fette (thierische Fette) im verdichteten Sauerstoff ergaben um 1,4% höher liegende Werthe als nach dem ersten, dem Kaliumchloratverfahren; die Verbrennungswärmen der Pflanzenfette werden daher auch wohl noch etwas höher liegen. Auch ergaben die letzten Versuche, dass durch Ranzigwerden der Fette die Verbrennungswärme entsprechend der gebildeten Menge freier Fettsäuren abnimmt.
Zeitschr. f. Biologic 1885, 21, 250; 1886, 22, 40; 1894, 30, 73.
O. Kellner: Untersuchungen über den Stoff- u. Energie-Umsatz des erwachsenen Rindes. Berlin 1900.
So kann man die Verbrennungswärme des Kohlenstoffs etc. im l’roteïn- und Fettmolekül annähernd berechnen, wenn man die Wärmeerzeugung des Organismus und die Grösse der Oxydations Stoffe für eine gegebene Zeit kenut. Despretz und Dulong haben (Ann. de chim. e. de phys. T. TXVI. S. 337 und III. Ser. 1841. S. 440) derartige Versuche angestellt. aus denen M. Traube (Virchow’s Archiv, 29, 414) berechnet hat, dass dem im Proteïn und Fett gebundenen Kohlenstoff eine Verbrennungswärme von 9600 Wärmeeinheiten zukommt, weun die des Wasserstoffs mit Favre und Silberman gleich 34 462 gesetzt wird. Die Verbrennungswärme des Proteïns würde sich hiernach, wie N. Zuntz (Landw Jahrbücher 1879, 8, 71–72) zeigt, folgendermaßen gestalten: 1 g Proteïn liefert daher 5520 W.-E., womit die von Stohmann und Rubner gefundenen Werthe ziemlich nahe übereinstimmen. 1 g Fett liefert daher 10947 W.-E., während Stohmann und Rubner durch direkte Bestimmung 9300–9500 W.-E. fanden. In derselben Weise und unter der Voraussetzung, dass der Wasserstoff bei seiner Verbindung mit dem Sauerstoff des Moleküls keine Wärme erzeugt, wird für Stärke die Verbrennungswärme zu 4262 W.-E. gefunden, während die direkte Bestimmung 4125 kalorien ergeben hat.
Wie wir jetzt wissen „der Sauerstoff“.
„ „ „ „ „der Stickstoff“.
Deshalb von Mayow so genannt, weil er im Salpeter sowohl wie in der Luft vorkommt.
Chem. Centralbl. 1867, 769 u. ff.
Die Art dieser Berechnung ist folgende: 1 g Proteïn liefert bei seiner Verbrennung 6730 Wärmeeinheiten, d. h. mit der erzeugten Warme sind wir im Stande, 6730 g oder 6,73 kg Wasser — nach der Annahme von Fick und Wislicenus — um 1° zu erhöhen. Mit der Wärmemenge aber, welche 1 kg Wasser um 1° erhöht, können wir 445 kg auf 1 m Höhe heben, oder es ist, wie man zu sagen pflegt, 1 Wärmeeinheit = 425 kg-m als Arbeitseinheit. Demnach leistet also 1 g Proteïn bei seiner Verbrennung eine Arbeit von 425 × 6,73 = 2860,25 kg-m. Es hatte nun Fick 37,17 g, Wislicenus 37,00 g Proteïn umgesetzt, welche in Arbeitseinheiten ausgedrückt 106096 kg-m für Fick und 105 825 kg-m für Wislicenus entsprechen. Fick hatte bei einem Körpergewicht von 66 kg und der Höhe des Faulhorn von 1956 m eine Arbeit von 129 099 kg-m und die innere Arbeit für Herz- und Athmungsthätigkeit mit eingerechnet, 159 637 kg-m zu leisten, Wislicenus bei 76 kg Körpergewicht im Ganzen 184 287 kg-m. Die durch Umsatz der Muskelsubstanz erzeugte Wärme reichte also bei weitem nicht hin zur Deckung der geleisteten Arbeit.
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Fick hat in einem Vortrage: Ueber die Wärme-Entwickelung (Tagebl. d. deutschen Naturforscher und Aerzte in Cassel 1879, S. 190) nochmals seine Ansichten über die Beziehungen der Entstehung von Wärme und mechanischer Arbeit im Muskel entwickelt, spricht sich aber diesmal nicht klar darüber aus, ob die Wärme- und Kraftquelle allein in der Verbrennung der Fettkörper und Kohlenhydrate zu suchen ist, oder ob sich auch gleichzeitig die Proteïnkörper daran betheiligen.
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Zeitschr. f. Biologie 1896, 33, 108.
Pflüger’s Archiv f. d. ges. Physiol. 1891, 50, 98; 1891, 54, 229.
Verworm: Allgem. Physiologie 1897, 2. Aufl., 538.
Storrs Agric. Experim. Station, Storrs Conn. 1896, 85.
Archiv f. Anat. u. Physiol. 1899. Physiol. Thl. Supplbd. 141.
Zeitschr. f. physiol. Chemie 1879, 3, 351.
V. Subbotin sowohl (Zeitschr. f. Biologie 1870, 6, 73) als auch Radziezewsky (Virchow’s Archiv 1868, 268) legen nach ihren Versuchen dem Fettansatz aus Nahrungsfett wenig Gewicht bei.
Münchener med. Wochenschr. 1892, 39, 460.
Ebendort 1867, 44.
Landw. Versuchsststationen 1866, 8, 31.
Bionenztg. 1880. Nr. 1.
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Landw. Versuchsststationen 1883, 29, 317.
Sitzungsberichte d. k. k. Akad. d. Wissenschaften. Wien 1883. Juli-Heft.
Zeitschr. f. Biologie 1880, 22, 63.
Archiv f. pathol. Anat. 1885, 101, 91.
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Pflüger’s Archiv f. d. ges. Physiologie 1891, 51, 229.
Arch. de Physiologie 1897, [3], 8, 329.
Tagebl. d. 49. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte in Hamburg 1877, 169.
Ueber die katalytische Wirksamkeit organischer Materien und deren Verbreitung in der Pflanzen- und Thierwelt. Zeitschr. f Biologie 1864, 1, 273; 1865, 2, 1 u. 1867, 4, 367.
Journ. f. prakt. Chem. 1874, 117, 372, 118, 1; 1871, 110, 53 u. s. f.
Zeitschr. f. Chem. 1870, 60.
Pflüger’s Archiv f. Physiol. 1870, 4, 339 u. 1871, 5, 435.
Vergl. E. Salkowski: Virchow’s Archiv f. Anat. u. Physiol. 1897, 147, 1.
Pflüger’s Archiv für Physiol. 1878, 12, 285 u. 16, 121.
Ebendort 1877, 11, 138.
Zeitschr. f. Biologie 1872, 8, 124.
Dieses stickstofffreie Spaltungserzeugniss soll, wie wir ohen S. 305 gesehen haben, unter Umständen auch den Stoff zur Fettbildung abgeben.
Zeitschr. f. physiol. Ohem. 1876, 1, 128.
Veranlassung zu dieser Annahme gab die Beobachtung, dass Sauerstoff durch Palladiumwasserstoff aktiv gemacht wird.
Archiv f. Physiol. 1873, 7, 399.
Vergl. M. Nencki: Journ. f. prakt. Chem. 1881, N. F., 23, 87; 24, 498 u. 26, 1; ferner E. Baumann: Zeitschr. f. physiol. Chem. 1880, 4, 339.
Berichte d. deutschen chem. Gesellsch. 1882, 15, 2421.
Zeitschr. f. Biologie 1874, 10, 202 u. 218. Hier verwahrt sich C. Voit ausdrücklich gegen die Behauptung Hoppe-Seyler’s, dass er die Zersetzungen jemals in den Blut- oder Lymphstrom verlegt habe.
Pflüger’s Archiv f. Physiol. 1893, 54, 420.
Vergl. Hermann’s Handbuch der Physiologie, 6, 1, 107.
Pflüger’s Archiv f. Physiol. 1876, 10, 468; 11, 263; 18, 217.
Eine genaue Beschreibung eines solchen Apparates findet sich z. B. von W. Henneberg in: Neue Beiträge zur Begründung einer rationellen Fütterung der Wiederkäuer. Göttingen 1870, 5; ferner von G. Kühn und O. Kellner: Landw. Versuchsstationen 1894, 44, 264.
Job. Ranke: Die Ernährung des Menschen, München 1876, 210–211.
Zeitschr. f. Biologie 1867, 2, 307 und Berichte der bayr. Akademie der Wissensch. in München 1867, 1.
Die Menge des täglich ausgeschiedenen Harnstoffs gilt nach den vorstehenden Ausführungen (S. 266) als Massstab des Proteïn-Umsatzes.
Hiermit steht auch ein Versuch J. Forsters (Zeitschr. f. Biologie 1875, 11, 496) im Einklang. Derselbe verfütterte an ein Thier einerseits defibrinirtes Blut, welches als lebendes Organ betrachtet werden kann, andererseits injicirte er Proteïnlösungen (Hühnerproteïn und Blutserum) und verfolgte in beiden Fällen die Harnstoffausscheidung. um letztere deutlicher hervortreten zu lassen, versetzte er das Thier abwechselnd in den Hungerzustand. Es stellte sich nun heraus, dass bei Verfütterung von Blut, einem lebenden Organ, keine Vermehrung der Harnstoffausscheidung stattfand, dass dieselbe dagegen bald eintrat, sowohl wenn er dem hungernden Thier Proteïnlösungen injicirte, als auch, wenn er Proteïn in der Nahrung verabreichte. Letzteres verhält sich daher von dem fester organisirten Blutproteïn verschieden, es wird schneller und leichter als dieses zersetzt.
Berliner klin. Wochenschr. 1887, Heft 24, 425.
Virchow’s Archiv f. pathol. Anatomie 1893, 131, Supplementheft.
Luciani: Das Hungern (deutsch von Fränkel). Hamburg 1890.
Archiv f. Psychiatrie 1885, 15, 798.
Trudi Euss. Obsh. Ochran. Narod. Zdravia 1887, 12, 18.
Proc. Roayl Soc. Edinburg 1889, 16, 127.
Zeitschr. f. Biologie 1892, 29, 151.
Ebendort 1901, 41, 167.
Pflüger’s Archiv d. ges. Physiologie 1899, 76, 379.
Zeitschr. f. Biologie 1901, 41, 75.
Zeitschr. f. Biologie 1901, 41, 112.
Zeitschr. f. Biologie 1867, 3, 1 und 1871, 7, 433.
Nach O. Hagemann (Landw. Jahrbücher 1891, 20, 261) wird unter gewissen Verhältnissen (während der Laktation, bei der Umwandlung des Proteïns in Organproteïn des Uterus und der Föten, bei Karcinombildungen) mehr Proteïn zersetzt als der Protemmenge in der Nahrung entspricht; es muss also, da im Thierkörper Proteïnabkömmlinge nicht wieder in Organproteïn umgewandelt werden, in diesen Fällen eine besondere, den Proteiïnumsatz steigernde Ursache vorhanden sein.
Archiv f. d. ges. Physiologie 1892, 52, 1.
Journ. f. Landw. in den Jahren 1870 u. 1871.
J. Ranke: Die Ernährung des Menschen. München 1876, 224–226.
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Tiedemann u. Gmellin: Die Verdauung nach Versuchen 1826.
Lehmann: Physiolog. Chemie 1850, 2, 50.
Zeitschr. f. Biologie 1869, 5, 536.
Pflüger’s Archiv f. Physiologie etc. 1874, 9, 323.
Ebendort 1874, 9, 585.
Ebendort 1875, 10, 536.
A. Adamkiewicz: Die Natur und der Nährwerth der Peptone. Berlin 1876.
Pflüger’s Archiv f. Physiologie etc. 1885, 37, 301.
v. Grerlach: Die Peptone in ihrer wissenschaftlichen und praktischen Bedeutung 1891.
Pflüger’s Archiv f. Physiologie 1885, 37, 301 u. 313.
Repertorium f. analyt. Chem. 1886, 73, 87 u. 104.
Therapeutische Monatshefte 1888, II., 276.
Deutsche medic. Wochenschr. 1889, Kr. 2.
O. Deiters: Ueber die Ernährung mit Albumose-Pepton in C. v. Norden’s: Beiträge zur Physiologie und Pathologie des Stoffwechsels 1892, Heft 1.
Zeitschr. f. physiol. Chern. 1899, 18, 180.
Deutsche medic. Wocheuschr. 1894, 19, 866, 967, 1169.
Ebendort 1894, 19, 793.
Zeitschr. f. Biologie 1896, 33, 190.
Zeitschr. f. physiol. Chemie 1900, 30, 606.
Münchener medic. Wochenschr. 1898, 46, 172.
Bekanntlich empfahl Sir Benjamin Tompson, gt. Graf Rum ford, in der Meinung, dass der Leim ein ausgezeichneter Nährstoff sei, die Verwendung desselben in den Volksküchen. Er selbst gründete eine solche Volksküche in München, wo Knochen bei höherer Temperatur mit Wasser ausgekocht wurden und als Knochensuppe gegen einen mässigen Vreis an Arme und Arbeiter abgegeben wurden. Die gepriesene Nahrhaftigkeit stellte sich aber bald als ein Irrthum heraus und eine von der Pariser Akademie der Wissenschaften niedergesetzte Kommission, die sich mit der Untersuchung der wichtigen Frage befasste, kam zu dem Ergebniss, dass der Leim als solcher ein ungenügender Nährstoff sei, dagegen im Gemisch mit anderen Nahrungsmitteln recht gut als Nährstoff verwerthet werden könne.
Zeitschr. f. Biologie 1872, 7, 397.
Virchow-Hirsch’s Jahresbericht 1879, 1, 117.
Pflüger’s Archiv f. d. ges. Physiol. 1885, 37, 301.
Ebendort 1894, 58, 309.
Pfeffer: Pflanzenphysiologie I., 298.
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Berichte der deutschen chem. Gesellschaft 1883, 16, 94.
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Mitth. d. milchwirthschaftl. Versuchsstation Kiel 1885, Heft 17.
Jul. Kühn: Berichte a. d. physiol. Laboratorium u. d. Versuchsanstalt d. landw. Inst. d. Univ. Halle. 1898, 13, Heft 1.
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Virchow’s Arch. f. pathol. Anat. u. Physiol. 1883, 49, 436.
Landw. Jahrbücher 1891, 20, 264.
Zeitschr. f. Biologie 1900, 39, 313.
Jul. Kühn: Berichte a. d. physiol. Laboratorium u. d. Versuchsanstalt d. Univ. Halle. 1900, 14. Heft, 109.
P. Bahlmann: Ueber die Bedeutung, der Amidsubstanzen für die thierische Ernährung. Inaugural-Dissertation. Münster 1885. Brunn’s Buchdruckerei.
Zeitschr. f. physiol. Chemie 1880, 4, 112–113.
Zeitschr. f. Biologie 1869, 5, 359.
J. Ranke: Ernährung des Menschen. München 1876, 220.
Die häufig wiederkehrende Behauptung, Kinder einzig mit Zuckerwasser und Stärke (Arrowroot) ernähren zu können, beruht daher auf einem grossen Irrthum; ebenso unrichtig ist die Behauptung, dass die Negersklaven der Zuckerplantagen sich fast einzig von Zucker ernähren, da die Untersuchung ergeben hat, dass sowohl der Zuckerrohrsaft wie der Rohzucker des Zuckerrohrs mehr oder weniger Proteïn enthalten.
Zeitschr. f. Biologie 1890, 27, 459.
464 g Zucker im Harn, davon 95 g aus Proteïn.
429 g Zucker im Harn, sämmtlicher Zucker aus der Nahrung.
Zeitschr. f. physiol. Chemie 1895, 20, 233.
Zeitschr. f. physiol. Chemie 1894, 19, 123.
Pflüger’s Archiv f. d. ges. Physiologie 1894, 58, 340.
Naturw. Rundschau 1893, 8, 82.
Centralbl. f. d. medizin. Wissenschaften 1892, 30, 577.
Ebendort 1893, 31, 193.
Ebendort 1892, 30, No. 19.
Zeitschr. f. Biologie 1892, 29, 484.
Centralbl. f. d. medizin. Wissenschaften 1894, 32, 43.
E. Külz: Beiträge zur Kenntniss des Glykogens. Festschr. d. med. Fakultät in Marburg 1890, 95.
Arch. f. d. ges. Physiol. 1894, 56, 273.
Berl. klin. Wochenschr 1895, 32, 364.
Berichte d. deutsch. chem. Gesellsch. in Berlin 1892, S. 563 und nach Agricult. Science 1893, 7, 6 im Centralbl. f. Agrik.-Chem. 1893, 22, 677.
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Berichte d. bayr. Akademie d. Wissensch. 1867, S. 1.
Vergl. hierüber u. A.: F. Hirschfeld: Die Anwendung der Ueber- und Unterernährung. Frankfurt 1897. Derselbe: Nahrungsmittel und Ernährung. Berlin 1900. A. Hoffmann in E. v. Leyden’s: Handbuch d. Ernährungstherapie. Leipzig 1898. I. Bd. 2. Abth. 535.
Du Bois-Raymond’s Archiv d. Anatomie n. Physiologie 1893, 31, 375.
L. Landois: Lehrbuch d. Physiologie d. Menschen. Wien u. Leipzig 1900, 10. Aufl.
A. Gerth: Untersuchungen über den Einfluss des Wassertrinkens auf den Stoffwechsel. Wiesbaden 1856.
Archiv f. Hygiene 1899, 36, 248.
Zeitschr. f. Biologie 1901, 41, 239.
Eine ausführliche Zusammenstellung der einschlägigen Litteratur findet sich in der Arbeit von R. O. Neumann (Archiv f. Hygiene 1899, 36, 1), worauf besonders verwiesen sei.
Zeitschr. f. Biologie 1871, 7, 361.
Archiv f. experim. Pathol. u. Pharmakol. 1877, 6, 287 und Vorlesungen über Pharmakologie 1886, 354.
Archiv f. experim. Pathol. u. Pharmakol. 1878, 8, 446.
Centralbl. f. d. medic. Wissenschaften 1875, No. 23.
Zeitschr. f. klin. Medicin 1886, 11, 548.
Pflüger’s Archiv f d. ges. Physiologie 1891, 49, 315.
Archiv f. Hygiene 1885, 3, 204.
Blumenan: Inaug.-Dissertation in Chem. Centralbl. 1891, II, 763.
Archiv f. klin. Medicin, 39, 405.
Mogilianski: Inaug.-Dissertation. St. Petersburg 1889.
Pflüger’s Archiv f. d. ges. Physiologie 1891, 49, 444.
Stammreich: Inaug.-Dissertation. Berlin 1891.
Miura: Beiträge zur Lehre vom Stoffwechsel des gesunden u. kranken Menschen. 1892, 1, 4.
Zeitschr. f. Biologie 1874, 10, 336.
Pflüger’s Archiv f. d. ges. Physiologie 1884, 33, 358.
Zeitschr. f. klin. Medicin 1886, 11, 548.
Pflüger’s Archiv f. d. ges. Physiologie 1883, 32, 222; ferner Archiv f. Anat. u. Physiol., Physiol. Abth., 1887, 178.
Bull. de l’acad. belge 1883.
Archiv f. experim. Pathologie u. Pharmakologie 1887, 22, 368.
Zeitschr. f. klin. Mediein 1881, 2, 1.
Zeitschr. f. Spiritusindustrie 1888, 11, 369; 13, 327.
Berliner klin. Wochenschr. 1891, No. 23.
Hieraus erklärt sich vielleicht, dass viele Personen wohlhabender Stände, welche eine proteïnreiche Kost und viel Alkohol zu sich nehmen, sich sehr wohl befinden, dass der Alkohol in diesen Fällen Proteïn erspart und den Fettansatz befördert; dass dagegen bei Menschen, welche sich schlecht, d. h. mit proteïnarmer Kost ernähren und dabei den Alkohol nicht als Zulage, sondern als Ersatzmittel des Fettes zuführen, leicht Organerkrankungen und schliesslich Kachexie auftreten.
Virchow’s Archiv f. Anatomie u. Physiologie 1876, 66, 301.
Archiv f. experim. Pathologie u. Pharmakologie 1876, 6, 26.
Du Bois-Reymond’s Archiv f. Anatomie u. Physiologie, physiol. Abtheilung 1879, 160.
Pflüger’s Archiv f. d. ges. Physiologie 1884, 33, 351.
Journ. f. Landwirthschaft 1886, 34, 153.
Zeitschr. f. klin. Medicin 1892, 20, 137.
Schmidt: Inaug. Dissert. Greifswald 1898.
Archiv f. Hygiene 1899, 36, 1.
Pflüger’s Archiv f. d. ges. Physiologie 1901, 86, 307.
Berl. klin. Wochenschr. 1891, 28, 1554 u. 965 und Zeitschr. f. klin. Med. 1890, 17.
Berl. klin. Wochenschr. 1890, 27, 1016.
Archiv f. Hygiene 1888, 3, 204.
Kräpelin: Ueber die Beeinflussung einfacher psychischer Vorgänge durch einige Arzneimittel. Jena 1892.
Smith: Ueber desgl. V. internationaler Kongress zur Bekämpfung des Missbrauches geistiger Getränke.
Demme: Ueber den Einfluss des Alkohols auf den Organismus des Kindes. Stuttgart 1891.
Verhandlungen des VII. Kongresses für innere Medicin 1888.
Nach statistischen Angaben über die Krankenbewegungen in Heil- und Irrenanstalten des Deutschen Reiches betrug die Zahl der an Säuferwahnsinn leidenden Kranken 5085 i. J. 1877 und 11 974 i. J. 1885. Es starben in Folge von Säuferwahnsinn i. J. 1877 = 1165 (darunter 88 Weiber), i. J. 1886 = 1334 (darunter 121 Weiber) Personen in Preussen allein. Die Zahl der Selbstmorde in Folge von Trunksucht war in Preussen in den Jahren 1873–1876 durchschnittlich 327. i. J. 1885 dagegen 603.
Zeitschr. f. Spiritusindustrie 1888, 11, 369 u. 13, 327.
Maly’s Jahresb. f. Thierchem. 1879, 8, 314.
Zeitschr. f. Biologie 1879, 15, 243 u. 252.
Norddeutsche Brauerzeitung 1884, No. 41.
Pflüger’s Archiv f. d. ges. Physiologie 1892, 52, 165.
Archiv f. Hygiene 1898, 32, 310 u. 327.
Kräpelin und Hoch: Ueber die Wirkungen der Theebestandtheile auf körperliche und geistige Arbeit. Leipzig, 1895 oder Kräpelin: Psychologische Arbeiten, I. Bd., Heft 2 u. 3.
Deutsche Vierteljahresschrift f. öffentl. Gesundheitspflege 1900, 33, 294.
Compt. rendus 1873, 77, 479.
Ebendort 1873, 77, 365. 5) Ebendort 1884, 99, 85.
Hoppe-Seyler: Physiol. Chemie 1884, 958.
Voit: Hermann’s Handbuch d. Physiologie, 6, 174.
Bull. gén. Thérap. 1900, 139, 485.
Zeitschr. f. physiol. Chemie 1899, 28, 587.
Therapeut. Monatsh. 1889, 3, 139.
Deutsche medic. Wochenschr. 1888, 14, 492.
Hellwig erzählt 1858 von zwei Holländern, die wetteten, wer von beiden die meisten Pfeifen hintereinander rauchen könne, dass beide ihren Leichtsinn mit dem Tode büssen mussten. Sie starben fast gleichzeitig, nachdem der eine 17, der andere 18 Pfeifen geraucht hatte.
Berichte d. deutschen chem. Gesellschaft 1899, 32, 2818.
Chem. Centralbl. 1889, I, 613; 1890, I, 406.
Eine ausführliche Zusammenstellung aller dieser Versuche findet sich in W. O. Atwater: A Digest of metabolism experiments. Washington 1897.
Zeitschr. f. Biologie 1873, 9, 297.
Zeitschr. f. physiol. Chemie 1883, 5, 31.
Vergl. E. Wildt: Zusammensetzung frischer Knochen von Kaninchen in verschiedenen Altersstufen. Landw. Versuchsst. 1872, 15, 404.
Zeitschr. f. Biologie 1871, 7, 149 u. 333; 1872, 8, 541.
Landw. Versuchsst, 1891, 39, 17 u. 241; 1892, 40, 81; 1894, 43, 457.
Zeitschr. d. landw. Centr.-Vereins d. Prov. Sachsen 1875, 261.
Landw. Jahrbücher 1874, 3, 421.
Zeitschr. f. Biologie 1880, 16, 55.
Archiv f. Hygiene 1884, 2, 385.
Verf. hat ferner bezüglich der Weiske’schen Versuche (l. c.) auch eine Wasserbestimmung der Knochen der mit kalkarmem Futter ernährten Thiere vermisst.
Du Bois-Reymond’s Arch., Physiol. Abth. 1881, 357.
Mittheilungen aus d. chem. phys. Versuchsstation d. Thierarzneischule zu Dresden.
Zeitschr. f. Biologie 1891, 27, 386.
Zeitschr. f. physiol. Chemie 1892, 16, 173.
Ebendort 1897, 23, 555.
Zeitschr. f. Biologie 1900, 49, 113, 193 und 487.
Da das Chlorophyll nach S. 38 in naher Beziehung zum Blutfarbstoff steht, so würden chlorophyllhaltige Gemüsearten vielleicht auch noch aus diesem Grunde bei Bleichsüchtigen der Berücksichtigung werth sein.
Zeitschr. f. Biologie 1873, 9, 104 u. 1874, 10, 111.
D. Huizinga: Die Ernährung des Menschen. 1878, 77.
Comptes rendus 1891, 112, 447.
Virchow’s Archiv f. pathol. Anat. u. Physiol. 1882.
Zeitschr. f. physiol. Chem. 1892, 17, 616.
Pflüger’s Archiv f. d. ges. Physiol. 1894, 58, 354.
J. Ranke: Ernährung des Menschen 1876, 309.
Smirnow: Inaug.-Dissertation. St. Petersburg 1894.
W. Camerer: Der. Stoffwechsel des Kindes. Tübingen 1894.
Die Zahlen für den Stoffwechsel sind abgerundet und entsprechen sich zum Theil nur annähernd.
Zeitschr. f. Biologie 1883, 19, 535.
Vergl. O. Hamarsten: Lehrbuch der physiol. Chemie 1899, 4. Aufl., 596.
Zeitschr. f. Biologie 1901, 41, 112.
Wratsch: 1885, 6, 866.
Ebendort 1888, 9, 66.
Pflüger’s Archiv f. d. ges. Physiologie 1890, 47, 457.
Zeitschr. f. Biologie 1896, 33, 119.
Punine: Inaug.-Dissertation. St. Petersburg 1894.
Du Bois-Reymond’s Archiv f. Anat. u. Physiol. 1890, 367 und ferner 1895, 378.
Archiv f. Hygiene 1896, 26, 32.
Vergl. M. Rubner in E. v. Leyden’s Ernährungstherapie, Leipzig 1897, 1, 1. Abth., 72.
Zeitschr. f. Biologie 1885, 21, 250 u. 337.
M. Rubner hat für die einzelnen Nährstoffe etwas andere Verbrennungswärmen angenommen, als sie oben von F. Stohmann erhalten worden sind (vergl. S. 282). Weil er aber für Fett und Proteïn etwas niedrigere, für Kohlenhydrate etwas höhere Verbrennimgswärmen zu Grunde legt, als sich nach Stohmann’s Untersuchungen ergeben, so gleicht sich der Unterschied mehr oder weniger aus, und ist die Summe in beiden Fällen nahezu gleich.
Zeitschr. f. Biologie 1878, 14, 71.
Wegen des höheren Wärmewerthes des Fettes gegenüber Proteïnstoffen und Kohlenhydraten.
Zeitschr. f. Biologie 1900, 40, 288.
Zeitschr. f. physiol. Chemie 1882, 6, 546.
Zeitschr. f. Biologie 1889, 25, 232.
Ebeudort 1899, 39, 153.
Zeitschr. f. Biologie 1888, 24, 351.
J. Potthast: Beiträge zur Kenntniss des Eiweissumsatzes. Dissertation. Münster 1887.
Journ. f. Landw. 1889, 37, 175.
Recht deutlich tritt dieser Unterschied auch bei dem allesfressenden Hunde und dem Pflanzenfresser hervor; der mit Fleisch ernährte Hund liefert für 100 kg Körpergewicht 30 g, das Rind für 100 kg Körpergewicht hei Fütterung mit Heu 650 g trockenen Koth, also letzteres 22-mal mehr.
R. Virchow: Ueber Nahrungs- und Genussmittel. Berlin 1868, 35.
Jos. Hartmann: Untersuchungen über die Ernährung des Menschen. Inaug.-Dissertation. Jürich 1885.
Deutsche Vicrteijahrsschr. f. öffentl. Gesundheitspflege 1900, 32, 597.
O. Kellner hat (Untersuchungen über den Stoff- und Energie-Umsatz des erwachsenen Rindes etc. Berlin 1900) angefangen, den Verbrennungswerth auch ganzer Futtermittel festzustellen. Hiermit ist aber bei den Nahrungsmitteln bis jetzt kaum ein Anfang gemacht.
Die Versuche sind veröffentlicht „Zeitschr. f. Biologie“durch eine Reihe von Jahrgängen Bd. 14, 16, 18, 20, 24, 29 und dann in der selbständigen Schrift von Camer er: „Der Stoffwechsel des Kindes“. Tübingen 1894 zusammengefasst; vergl. ferner noch: Zeitschr. f. Biologie 1899, 39, 37.
Zeitschr. f. Biologie 1898, 36, 1.
Zeitschr. f. physiol. Chemie 1898, 24, 285.
Ebendort 1898, 24, 482.
Anm. zu S. 375. Für die Verbrennungswärme der Bestandtheile der Frauenmilch hat M. Rubner (l. c.) etwas andere Werthe gefunden, als ich vorstehend im Mittel angenommen habe, nämlich für je 1 g Stickstoffsubstanz 5899 und 5766 kal., Fett = 9263 und 9427 kal., für Milchzucker 3951 kal. Weil es sich aber nur um 2 Frauenmilchproben handelt, die auch noch um etwas von einander abweichen lege ich für die Berechnung obige Mittelwerthe zu Grunde.
Vergl. Anm. 6 S. 374.
Eine Mischung von 100 Thln. Kuhmilch mit 100 Thln. einer 6,9%-igen Milchzuckerlösung würde z. B. enthalten: 90,36% Wasser, 1,68% Proteïn, 1,78% Fett, 5,87% Milchzucker, 0,36% Asche.
Zeitschr. f. Biologie 1892, 28, 245.
Zeitschr. f. Biologie 1892, 28, 353.
Sul contegno e sull azione degli succari nell organismo; Bologna I. Comunicazione 1888, II. Com. 1891 u. III. Com. 1892.
Th. Biedert: Untersuchungen über die chemischen Unterschiede der Menschen- und Kuhmilch. Stuttgart 1884.
A. Stutzer: Die Kuhmilch als Kindemahrung 1895, 27. Lahmann’s Pflanzen-(Mandel-) Milch enthält im Mittel von 3 Analysen: 24,08% Wasser, 10,06% Proteïn, 26,01% Fett, 33,84% Rohrzucker und 1,24% Asche.
Hauser: Eine neue Methode der Säuglingsernährung. Berliner klin. Wochenschr. 1893.
Molkerei-Ztg., Hildesheim 1896, No. 14.
Baginsky: Lehrbuch der Kinderkrankheiten. 1896, 37.
Zeitschr. f. Hygiene 1900, 35, 439.
Journ. f. Landw. 1896, 44, 279.
Ob die Rindertuberkulose durch Milch bezw. überhaupt auf den Menschen übertragbar ist, wird weiter unten unter „Kuhmilch“auseinandergesetzt werden.
Vergl. über Litteratur S. 374, Aum. 2.
Anm. 1–4 vergl. S. 386.
Anm. 1–4 zu S. 385. Vergl. W. Camerer: Der Stoffwechsel des Kindes. Tübingen 1894, 46–66.
G. Voit: Untersuchung der Kost in einigen öffentlichen Anstalten. München 1877, 125.
Archiv f. Hygiene 1886, 4, 39.
Vergl. S. 251 u. 373; für die erste Entwickelungszeit von 1½–6 Jahren mit reichlicher Milchnahmng können die höheren Ausnutzungs-Koëfficienten für gemischte Kost zu Grunde gelegt werden.
Archiv f. Kinderheilkunde 1893, 16, 388.
Joh. Ranke: Die Ernährung des Menschen 1876, 195 u. 230.
Dieselben verzehrten im Durchschnitt für den Tag nur 1303 g Mais und 154 g Fisolen (Saubohnen) neben 35 g Salz, als Getränk nahmen sie nur Wasser zu sich.
Archiv f. Hygiene 1889, 9, 23. Die Kost der männlichen Fabrikarbeiter schwankte im Gehalte an Proteïn zwischen 122–148 g, Fett 55–97 g, Kohlenhydrate 564–641 g. An ausnutzbaren Nährstoffen berechnet Fr. Erismann für den Kopf und Tag: <Inline>#</Inline>
Vergl. Smolenski: Hygien. Rundschau 1897, 7, 1173. Von dem Proteïn stammten 50,1 bezw. 64,5% aus Fischfleisch, welches die Arbeiter 3-mal im Tage neben Brot und Thee verzehrten.
M. Rubner in Handbuch der Ernährungstherapie und Diätetik von E. v. Leyden 1897, Bd. I, 1. Abth., 154.
Vergl. auch Th. Weyl: Der Stoffwechsel Berlins. Berlin 1894.
Storrs Agric. Exper. Station, Storrs Conn. Ann. Report 1891–1896; letzte Uebersichtstabelle 1896, 9, 152.
Nutrition investigations of the University of Illinois. Washington 1900.
Die Kost in den Klubs bestand zu rund 2/3 aus thierischen und zu 1/3 aus pflanzlichen Nahrungsmitteln.
Pflüger’s Archiv f. Physiol. 16, 105; 38, 1.
Ebendort 1880, 44. 428.
Zeitschr. f. klin. Medicin 1889, 16, 571.
O. Peschel: Dissertation. Berlin 1890.
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Archiv f. Hygiene 1888, 8, 78.
C. v. Rechenberg: Die Ernährung der sächsischen Handweber. Leipzig 1890.
C. v. Rechenberg nimmt die mittlere Ausnutzbarkeit wie folgt an: <Inline>#</Inline>.
Archiv f. Hygiene 1893, 17, 552.
Virchow’s Archiv f. Anat. u. Physiol. 1893, 132, 91.
Münchener medic. Wochenschr. 1893, 39, 742, 762 u. 782.
Ebendort 1894, 31 u. 32.
Zeitschr. f. Biologie 1888, 35, 108.
Annali dell’ Inst. d’igiene di Roma 1892, II.
Gresundenkost-Ordnung für die städtische Arbeiteranstalt in Dresden von Dr. Raape, 1891.
Hultgren und Landergren: Untersuchung über die Ernährung schwedischer Arbeiter. Stockholm 1891.
Zeitschr. f. Biologie 1873, 9, 381.
Ebendort 1886, 22, 489.
C. A. Meinert: Armee- u. Volks-Ernährung. Berlin 1880, 1, 286.
In Wirklichkeit ergaben sich in der Kost der Menagen 38–39 g Fett.
F. H. Buchholtz: Rathgeber für den Menagebetrieb der Truppen. Berlin 1882, 129.
Archiv f. Hygiene 1885, 3, 500.
Dabei sind in den Fällen, wo auch Kinder mit ernährt wurden, 2 Kinder gleich einer erwachsenen Person gerechnet.
Diese Menge kann nur als annähernde gelten, geschätzt nach den bis jetzt vorliegenden Versuchen (vergl. S. 251).
C. A. Meinert: Armee- und Volksemährung. Berlin 1880, II. Thl., 171–260.
O. Rademann: „Wie nährt sich der Arbeiter?“Frankfurt 1890.
C. v. Rechenberg: Die Ernährung der Handweber in der Amtshauptmannschaft Zittau. Leipzig 1890.
C. A. Meinert: „Wie nährt man sich gut und billig?“Berlin, E. Mittler & Sohn 1882.
Fritz Kalle: „Wie nährt man sich gut und billig?“Leipzig 1891 und Ueber Volksernährung. Wiesbaden 1891.
L. Moraht: Volksernährung in Grossstädten. Hamburg 1893.
d. h. an den Abenden, an denen nicht besondere Speisen angesetzt sind.
Es ist angenommen, dass in 14 Tagen im Ganzen 21 l bezw. 14 l Magermilch bezw. 14 l Bier verbraucht werden, also im Durchschnitt für den Tag obige Mengen.
Die Preise haben sich seit der Zeit etwas erhöht, aber die Löhne sind auch höher geworden, so dass unter Aufwand desselben Procentantheils vom Lohn der Arbeiter doch eine der obigen gleiche Nahrung beschaffen kann.
Procente des täglichen Gesammt-Proteïns bezw. der Gesammt-Kohlenhydrate.
Die Zulage besteht in Bier und Käse, welche sich ein Theil der Pfründnerinnen für geschenktes Geld kauft.
Virchow’s Archiv, 84, 155.
Untersuchung der Kost in einigen öffentlichen Anstalten von C. Voit. München 1877. 142–185.
Ueber Masseneruährung von Baer, Paul Jeserich und C. A. Meinert. Berlin 1885.
Von der Trockensubstanz dieser vorwiegenden Pflanzenkost wurden 10–11%, von der Stickstoffsubstanz dagegen 25% als unausgenutzt im Koth ausgeschieden; der tägliche Proteïnumsatz berechnete sich nach dem im Harn ausgeschiedenen Stickstoff zu 72 g.
Fr. Renk: Ueber die Kost im Krankenhause zu München.
Deutsche Vierteljahresschrift f. öffentl. Gesundheitspflege 1893. Heft 3.
Munk und Uffelmann: Die Ernährung des Menschen. S. 346 u. 385.
Archiv f. Hygiene 1886, 4, 68.
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König, J. (1904). Veränderungen der Nährstoffe durch die Verdauung und Aufgabe derselben für die Ernährung. In: Die menschlichen Nahrungs- und Genussmittel, ihre Herstellung, Zusammensetzung und Beschaffenheit, nebst einem Abriss über die Ernährungslehre. Chemie der menschlichen Nahrungs- und Genussmittel, vol 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90917-7_3
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