Zusammenfassung
Die Grenze des Verbreitungsgebietes der Esche (Schoenichen 1933, Rancken 1934) verläuft im Norden von Schottland zum Drontheim-Fjord, schließt in Schweden etwa Südnorrland ein und zieht sich durch die finnischen Provinzen Satakunta und Tawastehus bis zum Ladogasee (Rancken 1934). Sie geht also nicht sehr hoch nach Norden hinauf. Nach Halden (1928) und Moldenhauer (1932) stimmt sie in Schweden ziemlich genau mit der +12°-Isotherme für August-September überein und liegt zwischen 61° 25′ und 60° nördlicher Breite. Dengler (1935) nennt den 62.–63. Grad als Nordgrenze. Strauchförmig kommt sie in Norwegen sogar bis zum 69. Grad vor. Auch in Rußland fehlt die Esche in den nordöstlichen Teilen, desgleichen im Steppengebiet. Von der Krim springt sie nach dem Kaukasus über und findet sich in den nördlichen Teilen Kleinasiens. In Südeuropa reicht sie auf der Balkanhalbinsel bis zum Pindus, auf der Apenninhalbinsel bis zur Nordgrenze Kalabriens und auf der Pyrenäenhalbinsel bis zu der Linie mittleres Galizien-Kantabrisches Gebirge-Ebro.
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Kollmann, F. (1941). Vorkommen und Waldbauliches. In: Die Esche und ihr Holz. Schriftenreihe Eigenschaften und Verwertung der deutschen Nutzhölzer, vol 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90915-3_1
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