Zusammenfassung
Die Harnblase liegt extraperitoneal. Ihre nach der Bauchhöhle gelegene Wand ist unmittelbar von dem Peritoneum überzogen, die übrigen Teile sind mit den Nachbarorganen, und zwar mit dem Mastdarm, den Ureteren und der Beckenwand, und beim Manne mit der Prostata, den Samenblasen und den Vasa deferentia, bei der Frau mit der Vagina und der Cervix uteri bindegewebig verbunden (vgl. Abb. 125–127). Die Blase kann sowohl ohne Eröffnung der Peritonealhöhle, extraperitoneal, wie auch durch die Peritonealhöhle, transperitoneal, erreicht werden.
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Kirschner, M. (1937). Die Eingriffe an der Harnblase. In: Die Eingriffe am Harnapparat und an den Männlichen Geschlechtsteilen. Allgemeine und Spezielle Chirurgische Operationslehre, vol 5/2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90913-9_5
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