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Die diagnostische Hirnpunktion (nach Neisser-Pollack)

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Zusammenfassung

Die diagnostische Punktion des Gehirnes zum Zwecke der Feststellung des Sitzes einer Geschwulst, einer Blutung oder eines Abszesses bis in alle Einzelheiten ausgearbeitet zu haben, ist das Verdienst von Neisser und Pollack (1904); ihre Angaben sind für die Wahl der zweckmäßigsten Punktionsstellen von großem Wert. Allerdings gehen die Anschauungen über die Anzeigenstellung für die Probepunktion im Gehirn ziemlich weit auseinander. Während Manche den Sitz einer Hirngeschwulst immer durch die Probepunktion zu erhärten suchen, ehe der Kranke der Operation zugeführt wird, und zu diesem Zweck, wenn nötig, mehrfache Probepunktionen bei demselben Kranken ausführen, lehnen andere die regelmäßige Vornahme der Hirnpunktion zu diagnostischen Zwecken in Anbetracht der damit verbundenen Gefahren, vor allem wegen der Blutungsgefahr, ab und greifen, wenn überhaupt, nur ausnahmsweise zu diesem Hilfsmittel.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1935 Julius Springer in Berlin

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Kirschner, M., Guleke, N., Kleinschmidt, O. (1935). Die diagnostische Hirnpunktion (nach Neisser-Pollack). In: Allgemeine und Spezielle chirurgische Operationslehre. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90910-8_16

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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