Zusammenfassung
Als H. de Vries um die Jahrhundertwende den Begriff der Mutation aufgestellt hatte, lag es nahe, die unvermittelt, gleichsam sprunghaft auftretenden Erbvarianten beim Menschen entsprechend aufzufassen. Verhältnismäßig schon sehr bald darauf hat dann E. Apert (1907) in seinem noch heute lesenswerten Buche: „Maladies familiales et maladies congénitales“ aus guter Kenntnis der Ergebnisse des holländischen Botanikers und Erbbiologen eine Reihe von menschlichen Mißbildungen und Anomalien, wie die Hüftgelenksluxation, die Achondroplasie und die cleidokranialen Dysostosen ausdrücklich auf Mutationen im Sinne von de Vries bezogen. Überzeugend belegt und mit größtem Nachdruck verfochten wurde diese Anschauung in den letzten 12 Jahren von dem Züricher Hämatologen und Konstitutionspathologen O. Naegeli, der als gleichzeitiger Pflanzengeograph über vielfältige eigene Beobachtungen aus dem Gebiet der Botanik verfügte und diese mit seinen ärztlichen Erfahrungen zu vergleichen suchte.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Schrifttum
zum Abschnitt Geschlechterkunde (Genealogie)
Astel, K.: Die Sippschaftstafel und eine Anleitung zu ihrer Anfertigung. Volk u. Rasse 1933, H. 8, 245.
Brandenburg, E.: Die Nachfahren Karls des Großen, I.-XIV. Generation. Leipzig 1935.
Bretschneider, Fr.: Familienforschung und Erblehre. Volk u. Rasse 1934, H. 7, 203.
Bretschneider, Fr.: Gemeinsame Ahnen großer Männer. Volk u. Rasse 1935, H. 11, 348.
Fischer, M.: Ähnlichkeit und Ahnengemeinschaft. Eug. Fischer-Festband. Z. Morph. u. Anthrop. 34, 94–104 (1934).
Gottschald, M.: Deutsche Namenkunde. München: J.F. Lehmann 1932.
Helmerking, H. u. W. H. Ruoff: Die wichtigsten sippenkundlichen Quellen der zürcherischen Landschaft in öffentlichem Besitz. Schweiz. Ges. Familienforsch. 1937, H. 4.
Heydenreich, Ed.: Handbuch der praktischen Genealogie, Bd. 2. Leipzig 1913.
Isenburg, W. K., Prinz v.: Genie und Landschaft im europäischen Raum. Berlin 1936.
Lorenz, O.: Lehrbuch der gesamten wissenschaftlichen Genealogie. Berlin 1898.
Lütgendorf-Leinburg, W. L. v.: Familiengeschichte, Stammbaum und Ahnȩnprobe. Frankfurt a. M. 1910.
Mollison: Gattenwahl und Erbgut. Volk u. Rasse 1931, H. 3.
Oehler, R.: Hinweise auf wichtige Werke und Quellen zur schweizerischen Familienforschung. Zentralst. Schweiz. Familienforsch. 1935.
Oettli, P.: Deutschschweizerische Geschlechtsnamen. Erlenbach-Zürich: Eugen Rentsch 1935.
Rath, H. W.: Regina, die schwäbische Geistesmutter. Ludwigsburg 1927.
Roller, O. K.: Ahnentafel der letzten regierenden Markgrafen von Baden-Baden und Baden-Durlach. Heidelberg 1902.
Rübel, Ed.: Ahnentafel Rübel-Blass, Zürich: Schulthess & Co. 1939.
Ruoef, W. H.: Nachfahren Ulrich Zwingiis. Schweiz. Ges. Familienforsch. 1937, H. 5.
Sartorius, O.: Die Nachkommenschaft Dr. Martin Luthers in vier Jahrhunderten. Göttingen 1926.
Scheidt, W.: Einführung in die naturwissenschaftliche Familienkunde. München 1923.
Scheidt, W.: Familienbuch, Anleitungen und Vordrucke zur Herstellung einer Familiengeschichte. München: J. F. Lehmann 1924.
Scheidt, W.: Erbbiologische und bevölkerungsbiologische Aufgaben der Familiengeschichtsforschung. Arch. Sippenforsch. 1928.
Sommer, R.: Familienforschung und Vererbungslehre. Leipzig 1922.
Spohr, O.: Familienkunde. Leipzig 1938.
Stengel-L. v. Rutkowski: Historische Genealogie oder züchterische Familienkunde. Volk u. Rasse 1935, H. 2, 40.
Ungern-Sternberg, R. v.: Die Bedeutung der Familienforschung. Kinderärztl. Prax. 1934, H. 4.
Weinberg, W.: Vererbungsforschung und Genealogie. Arch. Rassenbiol. 1911, H. 6, 753.
Wentscher, E.: Einführung in die praktische Genealogie. Görlitz 1933.
Übriges Schrifttum zum Abschnitt „Mutation“
Albrecht, W.: Arch. Ohr- usw. Heilk. 110, 112, 116 (1923).
Albrecht, W.: Z. Hals- usw. Heilk. 29, H. 1, 18 (1931).
Alverdes, F.: Allgemeine Ätiologie. Der Transformismus oder die Lehre von der phyletischen Umbildung der Organisation und ihren Ursachen. Handbuch der vergleichenden Anatomie, Bd. 1, Bolk, Göppert, Kallius, Lubosch, S. 129. 1931.
Apert, E.: Maladies familiales et maladies congénitales. 1907.
Aschner, B.: Bericht über neuere Arbeiten aus Deutschland auf dem Gebiete der menschlichen Vererbungslehre. Wien. klin. Wschr. 1935 I.
Aschner, B.: Über die Arbeitsmethoden der menschlichen Erbforschung. Wien. klin. Wschr. 1936 II.
Bateson, W. and R. C. Punnet: The inheritance of the peculiar pigmentation of the Silky Fowl. J. of genetics 1 (1911).
Batter, J.: Genotyp und Phänotyp. Fortbildgskurse Wien. med. Fak. 1927.
Bauer, K. H.: Mutationstheorie der Geschwulstentstehung. Berlin: Julius Springer 1928.
Baur, E.: Einführung in die experimentelle Vererbungslehre. Berlin 1919. 5. u. 6. Aufl. 1922.
Baur, E.: Baur-Fischer-Lenz: Menschliche Erblehre. München 1936.
Bielschowsky: Zur Histopathologie und Pathogenese der amaurotischen Idiotie mit besonderer Berücksichtigung der cerebellären Veränderungen. J. Psychol. u. Neur. 26, 123 (1920).
Bigler, M.: Arch. Ohr- usw. Heilk. 120 (1925).
Bluhm, A.: Einige fragende Worte zum Mutationsbegriff. Biol. Zbl. 48, H. 11, 641 (1928).
Bonnevie, K.: Pseudencephalie als spontane recessive (?) Mutation bei der Hausmaus. Oslo 1936.
Bremer, F. W.: Über die erblichen Erkrankungen des Nervensystems. Dtsch. med. Wschr. 1934 II, 1311.
Bremer, F. W.: Klinischer und erbbiologischer Beitrag zur Lehre von den Heredodegenerationen des Nervensystems. Arch. f. Psychiatr. 66, Nr 3, 4 (1922).
Brenk, H.: Über den Grad der Inzucht in einem Innerschweizerischen Gebirgsdorf. Diss. Zürich 1931.
Broman, I.: Das sog. Biogenetische Grundgesetz und die moderne Erblichkeitslehre. München u. Wiesbaden 1920.
Critchley, M.: Huntingtons Chorea and East Anglia. J. State Med. 42, 575 (1934).
Cunier, F.: Histoire d’une héméralopie héréditaire depuis deux siècles dans une famille de la commune de Vendémian, près Montpellier. Ann. Soc. méd. Cand. 1838, 383. Ref. Ann. d’Ocul. 1, 31 (1838).
Cutler, C. W.: Über angeborene Nachtblindheit und Pigmentdegeneration. Arch. Augenheilk. 30, 92 (1895).
Curtius, F.: Die Erbkrankheiten des Nervensystems. Stuttgart: Ferdinand Enke 1935.
Davenport, C. B.: Huntingtons Chorea in relation to heredity and Eugenics. Proc. nat. Acad. Sci. U.S.A. 1915, Nr 5, 283.
Davenport, C. B.: Sex linkage in man. Genetics 15, 401 (1930).
Dawidenkow: Über die Vererbung der Dystrophia musculorum progressiva und ihrer Unterformen. Arch. Rassenbiol. 22, H. 2 (1929).
Diehl, Hansen u. v. Ubisch: Der Erbgang der Dystrophia musculorum progressiva. Dtsch. Z. Nervenheilk. 99 (1927).
Dietrich, O.: Familienforschungen über die Zahnverhältnisse im oberen Schächental. Diss. Zürich 1932.
Ebstein, E.: Naturwiss. Wschr. 1916 II.
Egenter, A.: Über den Grad der Inzucht in einer Schwyzer Berggemeinde und die damit zusammenhängende Häufung recessiver Erbschäden. Inaug.-Diss. Zürich 1934.
Entres, J. L.: III. Zur Klinik und Vererbung der Huntingtonschen Chorea. Berlin: Julius Springer 1921.
Entres, J. L.: Genealogische Studie zur Differentialdiagnose zwischen Wilsonscher Krankheit und Huntingtonscher Chorea. Z. Neur. 98, 497 (1925).
Entres, J. L.: Kriegsdienstbeschädigung und Huntingtonsche Chorea. Ärztl. Sachverst. Ztg 40, 117 (1934).
Erb: Dystrophia musculorum progressiva. Dtsch. Z. Nervenheilk. 1 (1891).
Ernst, A.: Vererbung durch labile Gene. Verh. Schweiz. naturforsch. Ges. 1936, 186–207.
Farabee: Inheritance of digital malformations in man. Papers of the Peabody Museum, H. 3, Harvard University 1905.
Federley, H.: Das Inzuchtproblem. Berlin 1928.
Fetscher: Ein Stammbaum mit Spalthand. Arch. Rassenbiol. 14, H. 2 (1922).
Fischer, Eugen: Erbschädigung beim Menschen.
Fischer, Eugen: Das Kommende Geschlecht. Z. Eugenik usw., 5, H. 6 (1930).
Fischer, Eugen: Über Varietätenforschung. Verh. Ges. phys. Anthrop. 1929, 16–22.
Fischer, Eugen: Die heutige Erblehre in ihrer Anwendung auf den Menschen. Verh. dtsch. Ges. inn. Med. 46. Kongr. Wiesbaden 1934.
Fischer, M.: Hämophilie und Blutsverwandtschaft. Z. Konstit.lehre 16, H. 5, 502 (1932).
Fonio, A.: Bericht über einen neuen hämophilen Stammbaum im Kanton Graubünden. Verh. Schweiz. naturforsch. Ges. 113. Jahresverslg 1932, 424.
Fonio, A.: Der neue hämophile Stammbaum Pool-Pool aus Soglio, Bergell (Kanton Graubünden). Z. f. Min. Med. 125, H. 1/2, 129–143 (1933).
Fonio, A.: Die Bluterkrankheit im Kanton Bern. Arch. Klaus-Stiftg 12, H. 3/4, 495 (1937).
Franceschetti: Die Vererbung von Augenleiden. Kurzes Handbuch der Ophthalmologie, Bd. 1. Berlin: Julius Springer 1930.
M. E. Franciillon: Schweiz. med. Wschr. 1938 II.
Frey, H.: Konstitution und Morphologie. Festschrift für Professor Rud. Martin. Basel 1924.
Frey, H.: Über die Form des menschlichen Brustbeins. Gegenbaurs Jb. 76, 516–569 (1935).
Frey, H.: Variationen und Konstitution. Arch. Klaus-Stiftg 12, H. 1, 11 (1937).
Gänsslen, M.: Der hämolytische Ikterus und die hämolytische Konstitution. Klin. Wschr. 1927 I.
Garboe, A.: Studien über eine kleine, endemische Bevölkerung in Dänemark. Genetica (’s-Gravenhage) 11, 463 (1929).
Grob, W.: Aszendenzforschungen und Mortalitätsstatistik aus einer St. Gallischen Berggemeinde. Diss. Zürich 1934.
Günther, H.: Über periodische Vorgänge bei der menschlichen Vererbung. Biol. Zbl. 52, H. 9/10, 523 (1932).
Haecker, V.: Allgemeine Vererbungslehre, 3. Aufl. Braunschweig 1921.
Haldane, J. B. S.: The Rate of spontaneous Mutation of a human gene. J. Genet. 31, 318 (1935).
Hammerschlag, V.: Ungemäße Lebenslage als idiokinetischer Faktor. Z. Konstit.lehre 1932, 349.
Hanhabt, E.: Beiträge zur Konstitutions- und Vererbungsforschung an Hand von Studien über hereditäre Ataxien usw. Schweiz. med. Wschr. 1923 I.
Hanhabt, E.: Weitere Ergebnisse einer Sammelforschung über die Friedreichsche Krankheit usw. Schweiz. Arch. Neur. 13 (1923).
Hanhabt, E.: Über die Bedeutung der Erforschung von Inzuchtgebieten an Hand von Ergebnissen bei Sippen mit hereditärer Ataxie, heredodegenerativem Zwergwuchs usw. Basel: Benno Schwabe 1925.
Hanhabt, E.: Über heredodegenerativen Zwergwuchs mit Dystrophia adiposo-genitalis. Habil.schr. Arch. Klaus-Stiftg 1925.
Hanhabt, E.: Eine Sippe mit einfach-recessiver Diplegia spastica infantilis (Littlescher Krankheit) aus einem Schweizer Inzuchtgebiet. Erbarzt 1936, Nr 11.
Hanhabt, E.: Über Mutationen beim Menschen. Verh. internat. Federation of Eugenic Organisations Scheveningen 1936.
Hanhabt, E.: Die sporadische Taubstummheit als Prototyp einer einfach-recessiven Mutation. Z. menschl. Vererbgslehre 21, H. 5 (1938).
Hanhabt, E.: Neue Studien über den Erbgang von Schizophrenie, Schwachsinn, Taubstummheit usw. Sitzgsber. naturforsch. Ges. Zürich 1934.
Hanhabt, E.: Über aktuelle Entartungsprobleme usw. Verh. Schweiz. naturforsch. Ges. 1934.
Hanhabt, E.: Atypische „Retinitis pigmentosa“ infolge einer mindestens 350 Jahre zurückliegenden einfach-rezessiven Mutation. Festschrift für A. Vogt. Schweiz. med. Wschr. 1939 II.
Higier: Über die seltenen Formen der hereditären und familiären Hirn- und Rückenmarkskrankheiten. Dtsch. Z. Nervenheilk. 9 (1897); 31 (1906).
Hoessly, A.: Geschichte und Stammbaum der Bluter von Tenna. Inaug.-Diss. Basel 1885.
Hoessly-Haerle, G. T.: Der Stammbaum der Bluter von Tenna. Arch. Klaus-Stiftg 5, H. 3/4, 303 (1930).
Hübscher, F.: Klinische und anatomische Beiträge zur Kenntnis der Friedreichschen Krankheit. Diss. Zürich 1909.
Iltis, H.: Gregor Johann Mendel. Berlin: Julius Springer 1924.
Jendrassik, E.: Über Paralysis spastica, — und über die vererbten Nervenkrankheiten im Allgemeinen. Dtsch. Arch. klin. Med. 58 (1897).
Jendrassik, E.: Zweiter Beitrag zur Lehre von den vererbten Nervenkrankheiten. Dtsch. Arch. klin. Med. 61 (1898).
Jenny, Ed.: Über eine letal verlaufende Form von Epidermolysis bullosa hereditaria beim Säugling. Z. Kinderheilk. 43, H. 1/2, 138 (1927).
Jöhr, A. C.: Reduktionserscheinungen an den oberen seitlichen Schneidezähnen. Diss. Zürich 1934.
Josephy, H.: Über die hereditäre Ataxie. Zbl. Neur. 65, 164 (1932).
Josephy, H.: Extrapyramidal-motorische Erkrankungen. Chorea Huntington. Handbuch der Neurologie, S. 729. Berlin: Julius Springer 1936.
Just, G.: Multiple Allelie und menschliche Erblehre. Erg. Biol. 12, 221 (1935).
Kehrer, F.: Erbliche organische Nervenkrankheiten. Handbuch der Neurologie, 1936.
Köhler, O.: Die Vererbung der Polydaktylie beim Menschen. Sitzgsber. Ges. Morph. u. Physiol. Münch. 1924.
Komai, Toku: Pedigrees of Hereditary diseases and abnormalities found in the Japanese race. Kyoto 1934.
Kühne: Die Vererbung der Variationen der menschlichen Wirbelsäule. Stuttgart: E. Schweizerbarth 1931.
Kühne: Die Zwillingswirbelsäule. Z. Morph. u. Anthrop. 35, H. 1/2 (1936).
Kites, H.: Sind die familiäre amaurotische Idiotie (Tay-Sachs) und die Splenohepatomegalie (Niemahn-Pick) in ihrer Pathogenese identisch? Arch. Psychiatr. 91, 101 (1930).
Lahdauer: Untersuchungen über das Krüperhuhn. Z. mikrosk.-anat. Forsch. 32 (1933).
Lehmann, W. u. E. A. Witteleb: Zwillingsbeobachtung zur Erbpathologie der Polydaktylie. Zbl. Chir. 62, Nr 48, 2844–2852 (1935).
Lenz, F.: Über den Erhaltungswert der Geschlechtlichkeit. Z. Abstammgslehre 70 (1935).
Lenz, F.: Klin. Wschr. 1934 I.
Levit, S. G.: The Problem of Dominance in man. J. Genet. 33, Nr 3, 411 (1936).
Lorenz, O.: Lehrbuch der gesamten wissenschaftlichen Genealogie. Berlin 1898.
Losseh, H.: Die Bluterfamilie Mampel aus Kirchheim bei Heidelberg. Dtsch. Z. Chir. 7 (1877).
Losseh, H.: II. Bericht über die Familie Mampel. Dtsch. Z. Chir. 76 (1905).
Lotsy, J. P.: Kreuzung und Deszendenz. 16. Ber. zürcherisch. bot. Ges., Zürich 1924–1926.
Lundborg: Medizinisch-biologische Familienforschungen innerhalb eines 2232 köpfigen Bauerngeschlechtes in Schweden (Provinz Blekinge). Jena: Gustav Fischer 1913.
Martius: Konstitution und Vererbung. Berlin 1914.
Meggendorfer, Fr.: Die psychischen Störungen bei der Huntingtonschen Chorea. Klinische und genealogische Untersuchungen. Z. Neur. 87, 1 (1923).
Mohr, O. L. and Chr. Wriedt: A new type of hereditary brachyphalangy in man. Carnegie Instit. of Washington 1919.
Meierhofer, M.: Atypische Psychosen in einer Chorea-Huntington-Familie. Mschr. Psychiatr. 97, 13 (1937).
Minkowski u. Sidler: Klinische und genealogische Untersuchungen zur Kenntnis der progressiven Muskeldystrophie. Arch. Klaus-Stiftg 3 (1927/28).
Mühlmann, W. E.: Argb. 22, 181 (1930).
Müller, J.: Erforschung eines voralpinen Inzuchtgebietes usw. Inaug.-Diss. Zürich 1933.
Muncey, E. B.: Davenport und Munceys Huntington’s chorea in relation to heredity and eugenics. Bull. Eugenics Rec. Off. 1916, Nr 17.
Naegeli, O.: Kann die de VRiEssche Mutationstheorie gewisse auffällige Erscheinungen auf dem Gebiete der medizinischen Erfahrungen erklären? Schweiz. med. Wschr. 1926 II.
Naegeli, O.: Über den familiären Typus gewisser Erbkrankheiten und dessen Bedeutung. Schweiz. med. Wschr. 1932 I, 177.
Naegeli, O.: Die Bedeutung der Mutation für den Menschen. Klin. Wschr. 1934 II, 1849–1852.
Nettleship, E.: Clinical notes and cases. Retinitis pigmentosa. Cases 1–4. Roy. Lond. ophthalm. Hosp. Rep. 9, 168 (1877).
Orel, H.: Die Verwandtenehen in der ErzdiözeseWien. Arch. Rassenbiol. 26, H. 3, 249 (1932).
Patterson, J. T., H. J. Muller, u. B. Patzig: Die Bedeutung der schwachen Gene in der menschlichen Pathologie. Naturwiss. 1933, 410.
Patterson, J. T., H. J. Muller, u. B. Patzig: Vererbung von Bewegungsstörungen. Ber. 8. Hauptverslg dtsch. Ges. Vererbgswiss. Jena 1935, 132–140.
Patterson, J. T., H. J. Muller, u. B. Patzig: Zur Vererbung striärer Erkrankungen. Erbarzt 3, H. 6, 161–165 (1936).
Peiper, A.: Ist Syphilis ein Keimgift ? Med. Klinik 1922 I.
Peenninger, H.: Der Stammbaum der Bluter von Wald usw. Inaug.-Diss. Zürich 1934.
Pickhan, A.: Welche Strahlendosen dürfen bei der Röntgendiagnostik der weiblichen Zeugungsorgane nach den Ergebnissen der experimentellen Strahlengenetik im erbbiologischen Sinne als unschädlich betrachtet werden? Fortschr. Röntgenstr. 53 (1936).
Plate, L.: Vererbungslehre. Leipzig 1913.
Plate, L.: Vererbungslehre, 2. Aufl., 1. Mendelismus. Jena: Gustav Fischer 1933.
Rubbrecht, O.: Les variations maxillo-faciales sagittales et l’hérédité. Anvers 1930.
Ruepp, G.: Erbbiologische Bestandesaufnahme in einem Walserdorf der Voralpen. Diss. Zürich 1935.
Schlatter, C.: Die Mendelschen Vererbungsgesetze beim Menschen an Hand zweier Syndaktylie-Stammbäume. Korresp.bl. Schweiz. Ärzte 1914, Nr 8.
Sedan: Une famille d’héméralopes. Rec. d’Ophtalm. 11, 673 (1885)
Siemens, H. W.: Vererbungspathologie. Berlin: Julius Springer 1923.
Sirks, M. J.: Haemophilia as a proof for mutation in man. Genetica (’s-Gravenhage) 19, 417 (1937).
Sjögren, T.: Die juvenile amaurotische Idiotie. Hereditas (Lund) 14 (1931).
Sjögren, T.: Vererbungsmedizinische Untersuchungen über Huntingtons Chorea in einer schwedischen Bauernpopulation. Z. menschl. Vererbgslehre 19, 131 (1935).
Spielmeyer: Störungen des Lipoidstoffwechsels bei Erbkrankheiten des Nervensystems. Klin. Wschr, 1933 II, 1273.
Strohmayer, W.: Die Vererbung des Habsburger Familientypus. Arch. Rassenbiol. 8, 775 (1911)
Strohmayer, W.: Die Vererbung des Habsburger Familientypus. Arch. Rassenbiol. 9, 150 (1912).
Strohmayer, W.: Die Vererbung des Habsburger Familientypus. Nova Acta Leop. 5, Nr 29, 219 (1937).
Studt, H.: Die Bluter von Calmbach. Inaug.-Diss. Hamburg 1937.
Sverdrup, A.: J. Genet. 12, Nr 3 (1922).
Thomas, Hamshaw: Cosmic rays and the origin of species. Nature (Lond.) 137 (1936).
Thomsen, O.: Einige Eigentümlichkeiten der erblichen Poly- und Syndactylie beim Menschen. Acta med. scand. (Stockh.) 65, 609–644 (1927).
Timoféefe-Ressovsky, N. W.: Experimentelle Mutationsforschung in der Vererbungslehre. Wiss. Forsch.ber. 42 (1937).
Truc et Opin: Un ancien foyer provençal d’héméralopie nougarienne. Arch. d’Ophtalm. 42, 481 (1925).
Truc et Opin: 38. Congr. Soc. franç. Ophtalm. Bruxelles 1925.
Tschulok, S.: Deszendenzlehre. Jena 1922.
Ulrich, K.: Vom Taubstummenproblem und seinen Lösungsversuchen im alten Zürich. Vortr. Gelehrten-Ges. 1936.
Verschuer, O. v.: Die erbbiologische Bestandesaufnahme des deutschen Volkes. Dtsch. Ärztebl. 1933, Nr 9.
Verschuer, O. v.: Erbpathologie. Med. Prax. 18 (1937).
Verschuer, O. v.: Der erste Nachweis von Faktorenaustausch (Crossing-over) beim Menschen. Erbarzt 1938, Nr 1, 3.
Vessie, P. R.: On the transmission of Huntington’s Chorea for 300 years. The Bures family group. J. nerv. Dis. 76, 553 (1932).
Vries-Klebahn, de: Arten und Varietäten und ihre Entstehung durch Mutation. Leipzig 1906.
Walker, R.: Familienforschungen über die Zahnverhältnisse in drei urnerischen Tälern. Diss. Zürich 1936.
Witteler, E. A.: Zwillingsbeobachtung zur Erbpathologie der Polydaktylie. Zbl. Chir. 62, Nr 48, 2844–2852 (1935).
Wolfe, G.: Leben und Erkennen. (Vorarbeiten zu einer biologischen Philosophie.) München: Ernst Reinhardt 1933.
Zimmermann, K.: Erbarzt 1935, Nr 8, 119.
Zwirner, E.: Zum Begriff der Generation. Arch. Rassenbiol. 23, H. 2/3 (1930).
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1940 Verlag von Julius Springer
About this chapter
Cite this chapter
Hanhart, E. (1940). Die Entstehung und Ausbreitung von Mutationen beim Menschen. In: Just, G. (eds) Die Grundlagen der Erbbiologie des Menschen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90908-5_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-90908-5_8
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-89052-9
Online ISBN: 978-3-642-90908-5
eBook Packages: Springer Book Archive