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Die Erbanlagen für Gebiß und Zähne

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Part of the book series: Psychologie - Reprint ((PSYCHOL.REPRINT,volume 4))

Zusammenfassung

Wie sämtliche Organe und Teile unseres Körpers, so ist auch unser Gebiß, sein Aufbau, seine Funktionen von Erbanlagen abhängig und geformt, wobei natürlich auch die Umwelt einen wesentlichen Einfluß ausübt. Zwar haben wir Menschen alle ein in der Grundgestaltung ähnliches Gebiß, kurz gekennzeichnet durch je 4 Incisivi, 2 Canini, 4 Prämolaren und 6 Molaren im Ober- und Unterkiefer, ferner durch eine in der Aufsicht im Oberkiefer ellipsenförmige und im Unterkiefer parabelförmige Anordnung der Zahnreihen, doch ähnelt außer bei EZ ein Gebiß kaum einem anderen so, daß eine Verwechslung möglich wäre. Abgesehen davon, daß zahlreiche exogene Ursachen mannigfache Veränderungen im Aufbau oder in der Funktion des Gebisses verursachen, beherrschen Erbfaktoren maßgebend Kiefergestaltung und Gebiß selbst. Sind die, den einzelnen Teilen des Gebisses entsprechenden Gene krankhaft verändert oder fehlen einige, so kommt es, wie auch sonst auf erbpathologischem Gebiet zu Mißbildungen, von denen hier zunächst die Anomalien der Zahnzahl besprochen werden sollen.

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Schrifttum

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Euler, H., Ritter, R. (1940). Die Erbanlagen für Gebiß und Zähne. In: Bauer, K.H., et al. Erbbiologie und Erbpathologie Körperlicher Zustände und Funktionen II. Psychologie - Reprint, vol 4. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90907-8_7

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