Zusammenfassung
„Das manisch-depressive Irresein … umfaßt einerseits das ganze Gebiet des sog. periodischen und zirkulären Irreseins, andererseits die einfache Manie, den größten Teil der als ‚Melancholie‘ bezeichneten Krankheitsbilder und auch eine nicht unerhebliche Zahl von Amentiafällen. Endlich rechnen wir hierher gewisse leichte und leichteste, teils periodische, teils dauernde krankhafte Stimmungsfärbungen, die einerseits als Vorstufe schwererer Störungen anzusehen sind, andererseits ohne scharfe Grenze in das Gebiet der persönlichen Veranlagungen übergehen.“
Der im Februar 1938 eingegangene Beitrag des am 11. August 1938 verstorbenen Verfassers erscheint bis auf wenige Zusätze von Frau Dr. H. Lange-Cosack (Anm. S. 887, 906, 927 und 929) unverändert.
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Lange, J. (1939). Das zirkuläre Irresein. In: Boeters, H., et al. Erbbiologie und Erbpathologie Nervöser und Psychischer Ƶustände und Funktionen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90906-1_3
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