Zusammenfassung
34. Formatschneiden. Während man früher das Ausschneiden der Sperrplatten mit einfacheren Mitteln vorgenommen hat, so z. B. das Besäumen der Platten mit gewöhnlichen Kreis- oder Bandsägen, hat heute die Entwicklung dazu geführt, daß ausschließlich neuzeitliche Hochleistungssägen hierfür in Anwendung gebracht werden. Dabei sind zwei Arten von Besäumsägen zu unterscheiden, und zwar können bei der einen Art die Platten paketweise und in einem Arbeitsgang vierseitig und auf genau eingestellte Maße zugeschnitten werden, während die Platten bei der anderen Maschinenart einzeln und nur jeweils zweiseitig bearbeitet werden. Im letzteren Falle ist es das Zweckmäßigste, zwei Maschinen hintereinander zu schalten, und zwar so, daß in der ersten Maschine die beiden Längsseiten der Sperrplatten parallel besäumt, in der darauffolgenden die beiden anderen Seiten rechtwinklig zu den Längsseiten zugeschnitten werden.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Klotz, L. (1940). Endbearbeitung der Sperrplatten. In: Furniere — Sperrholz Schichtholz. Werkstattbücher, vol 77. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90872-9_6
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