Zusammenfassung
Blättert man in der Geschichte der Furniere, so stellt man ihr erstes nachweisbares Auftauchen in der Blütezeit des alten Ägyptens fest. An Möbelstücken aus ältester Zeit wurden als verzierende Einlagen Elfenbein, Metalle, Steine usw., aber auch schon ausgesuchte Hölzer verwendet. Das Furnieren mit dem Ziel einer Bild- und Schmuckwirkung ohne Anwendung anderer Werkstoffe scheint erst urn das 17. oder 18. Jahrhundert herum aufgekommen zu sein. Später wurden Furniere dann nicht allein zur Veredelung gerader Flachen angewandt, sondern in ausgedehnterem Maße dort, wo bei geschweiften und unregelmaßigen Formen Schnittkanten in Erscheinung traten, die die Gesamtwirkung nachteilig beeinflußten.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Bittner, J. (1939). Sperrhölzer. In: Furniere — Sperrholz Schichtholz. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90871-2_1
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