Skip to main content
  • 35 Accesses

Zusammenfassung

Bei den Dampfturbinen wird nicht, wie bei den Kolbenmaschinen, der statische Druck direkt ausgenutzt, sondern es findet zunächst eine Umwandlung der Wärmeenergie in Strömungsenergie statt, dann wird der Dampfstrahl in ein Schaufelrad geleitet und überträgt seine Bewegungsenergie an dasselbe. Der ganze Arbeitsvorgang setzt sich somit aus zwei Teilen zusammen: 1. Verwandlung des Arbeitsvermögens des Dampfes in Strömungsenergie (Bewegungs- oder kinetische Energie, lebendige Kraft) in einer Leitvorrichtung (Düse, Leitkanal, Leitschaufel, s. (686/87)); der Dampf tritt mit der erlangten wirklichen Geschwindigkeit c 1 — absolute Eintrittsgeschwindigkeit c 1 — unter dem Leitwinkel α 1 aus der Leitvorrichtung in das Laufrad, das die Umfangsgeschwindigkeit u hat. Auf die Laufschaufel bezogen hat der Dampf eine relative Eintrittsgeschwindigkeit w 1, Abb. 1, unter dem Schaufeleintrittswinkel β 1; es erfolgt nun2. die Arbeitsabgabe an das Laufrad durch den Ablenkungsdruck (Bahndruck).

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. A. Stodola: Dampf- und Gasturbinen. Berlin: Julius Springer 1922; Christlein: Z. 1911, S.2081; Gutermuth: Z. 1904, S. 75; Loschge: Z. 1916, S. 770 und F.A., Heft 144 u.a.m.

    Google Scholar 

  2. A. Stodola: Die Dampf- und Gasturbinen. Berlin: Julius Springer.

    Google Scholar 

  3. Bei Wahl entsprechender Austrittswinkel β 2 < β 1 kann η u besser werden, als in Abb. 11 S. 720 angegeben; vgl. Wagner, Wirkungsgrad der Dampiturbinenschauflungen. Berlin: Julius Springer.

    Google Scholar 

  4. Stodola: Dampf- und Gasturbinen. S. Aufl. Berlin: Julius Springer.

    Google Scholar 

  5. Martin Krause: Z. 1914, S. 878.

    Google Scholar 

  6. s. Fußnote S. 738.

    Google Scholar 

  7. Z. 1902, S. 1881 u. 1918, S. 605; Lasche-Kieser: Konstruktion und Material im Bau von Dampfturbinen. Berlin: Julius Springer 1925.

    Google Scholar 

  8. Waggon- u. Maschinenbau A.-G. Görlitz, Abt. Maschinenbau, Görlitz.

    Google Scholar 

  9. Gustav Huhn, Berlin NW 87.

    Google Scholar 

  10. Aus Stodola, s. Fußnote S. 738.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Editor information

Editors and Affiliations

Additional information

Besonderer Hinweis

Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Copyright information

© 1930 Julius Springer in Berlin

About this chapter

Cite this chapter

Zietemann, C. (1930). Dampfturbinen. In: Gerlach, P. (eds) Freytags Hilfsbuch für den Maschinenbau für Maschineningenieure sowie für den Unterricht an technischen Lehranstalten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90866-8_8

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-90866-8_8

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-89010-9

  • Online ISBN: 978-3-642-90866-8

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics