Zusammenfassung
Seit rund 30 Jahren werden in steigendem Maße Arbeiten mit Hämmern und Meißeln ausgeführt, die mit Preßluft bewegt werden. Solche Arbeiten sind besonders in der Eisenindustrie das Nieten und Verstemmen der Nietköpfe und Nähte und auch das Abkanten und Abmeißeln
von Blechrändern; in zweiter Linie kommen das Gesteinsbohren und das Aufmeißeln von altem Beton bei Abbrucharbeiten in Frage. Die linke Hand des Arbeiters richtet dabei den Hammer oder den Meißel gegen das Werkstück, indes die rechte Hand den Griff des Instrumentes hält. Die rasche Aufeinanderfolge der Schläge verursacht Erschütterungen des Körpers, welche durch den am Griff befindlichen rechten Arm auf das rechte Schultergelenk übertragen werden.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Holtzmann (1930). Erkrankungen der Muskeln, Knochen und Gelenke durch Arbeiten mit Preßluftwerkzeugen. In: Ärztliche Merkblätter über berufliche Erkrankungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90862-0_16
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