Zusammenfassung
Die auf den Nachweis von Verfälschungen gerichtete Untersuchung der ätherischen Öle wird teils auf physikalischem, teils auf chemischem Wege ausgeführt.
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Literatur
Vgl. H. Landolt, Das optische Drehungsvermögen organischer Substanzen. 2. Aufl. Braunschweig 1898.
In den meisten Fällen genügen 10 ccm, bei einigen Ölen mit hohem Ester-gehalt, wie beispielsweise Römisch Kamillen- oder Wintergrünöl muß man 20 bis 30 ccm nehmen.
Um Menthylvalerianat vollständig zu verseifen, muß mit 60 ccm n/2-Kalilauge 6 Stunden gekocht werden. Die Verseifung von Bornylvalerianat erfordert dreistündiges Kochen mit 30 ccm derselben Lauge.
Da es nicht angängig ist, alle ätherischen Öle hier aufzuführen, so muß auf das ausführliche Werk „Die ätherischen Öle“ von E. Gildemeister und Fr. Hoffmann, 2. Aufl. von E. Gildemeister, Miltitz bei Leipzig 1910 bis 1916, verwiesen werden. Dort finden sich auch nähere Angaben über Herkunft, Gewinnung, Zusammensetzung, Handelssorten usw.
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Gildemeister, E. (1923). Ätherische Öle. In: Berl, E. (eds) Chemisch-technische Untersuchungsmethoden. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90839-2_9
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