Zusammenfassung
Probenahme. Das Musterziehen von Ölsamen erfolgt nach Übereinkommen. Z. B. wird jedem Sack oder von einer größeren Sendung jedem zweiten, dritten usw. Sack eine bestimmte Menge entnommen, worauf man die Einzelmuster gut durchmischt und zusammen zerkleinert oder ein Durchschnittsmuster zieht und möglichst rasch zerkleinert. Je nach Übereinkommen bestimmt man auch durch Abzählen und Wägen das „Tausend-Korn-Gewicht“. Ebenso wird die Zahl der sog. Beischlüsse, der fremden Öl- und Unkrautsamen durch Auszählen bestimmt.
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Literatur
Vgl. „Entwürfe zu Festsetzungen über Lebensmittel“, herausgegeben vom k. Gesundheitsamt, Berlin 1912.
Bezugsquelle Reynolds und Branson, Leeds.
Bezugsquelle: Firma Hugo Keyl, Dresden-A.
Man bezeichnet dieses Produkt meistens schlechtweg als Linoxyn. Diese Bezeichnung kommt aber nur dem Oxydationsprodukt des reinen Leinöls, das weder Sikkativ noch unverändertes Leinöl enthält, zu (siehe auch Fahrion, Trocknende Öle, S. 244).
Fritz, Chem. Rev. 20, 49; 1913,
Unzuverlässig.
Fahrion, Chem.-Ztg. 17, 524; 1893.
Eitner, Der Gerber, 1893, 257.
Diese Methode wird am schnellsten und billigsten in der Ausführungsform von Neu mann als sogen. Halbmikro Jodid verfahren angewendet (Zeitschr. f. angew. Chem. 30, I. 234; 1917).
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Grün, A. (1923). Erzeugnisse der Fettindustrie. In: Berl, E. (eds) Chemisch-technische Untersuchungsmethoden. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90839-2_6
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