Zusammenfassung
Die Brunnenpumpe mit Scheibenkolben (Fig. 53) paßt sich den Bedürfnissen einer Schaltwasserhaltung in Form und Antrieb vorzüglich an. Der Antrieb der tiefer stehenden Pumpe geschah durch die verlängerte Kolbenstange des über Tage stehenden Antriebs. Dies war bei den ersten Antrieben durch Menschen und Tierkraft erforderlich, die unter Tage schlechterdings nicht untergebracht werden konnten. Auch der bei wachsender Teufe wachsende Kraftbedarf konnte unter Verwendung etwa vorhandener Wasserkraft nur über Tage beschafft werden. Da die Pumpe aber wegen ihrer beschränkten Saughöhe immer unter Tage aufgestellt werden muß, wurden wachsende Gestängelängen erforderlich, und aus der Brunnenpumpe ward die Gestängewasserhaltung.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Teiwes, K. (1916). Die Gestängewasserhaltungen. In: Die Wasserhaltungsmaschinen. Die Bergwerksmaschinen, vol 5. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90836-1_29
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