Zusammenfassung
Emil Fischer1) versuchte die Isomeriemöglichkeiten unter Beschränkung auf die 19 als Spaltungsprodukte der Proteine beobachteten Aminosäuren zu berechnen. Ein Protein, das z. B. aus 30 Aminosäuremolekülen besteht, von denen 18 untereinander verschieden sind, kann in 1,28 · 10−27 Isomeren existieren, wenn man annimmt, daß 2, ferner 3 und 3, dann 4, und 4 und endlich 5 Aminosäuren untereinander gleich sind. — Hierbei ist die Tautomerie der Peptidgruppe nicht berücksichtigt. — Ferner ist angenommen, daß die Verkettung der Aminosäuren nur in der einfaehen Weise erfolgt ist, wie es bei den Monoaminomonocarbonsäuren geschieht.
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Zemplén, G. (1924). Polypeptide (Bd. IV, S. 210; Bd. IX, S. 38). In: Abderhalden, E., Langenbeck, W., Waser, E.B.H., Zemplén, G. (eds) Biochemisches Handlexikon. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90828-6_1
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