Zusammenfassung
Die erste Eigentümlichkeit des Baues der Gehirncapillaren, die Beachtung verdient, ist das Vorhandensein einer elastischen Membran. Bereits Ranvier hob hervor, daß die Wand der Gehirncapillare eine deutlich ausgeprägte doppelte Kontur besitzt, und sprach sich dahin aus, daß die Gehirncapillaren eine rudimentäre elastische Membran besitzen. Evensen konnte das Vorhandensein einer elastischen nicht gefensterten Membran in den Gehirncapillaren mit Hilfe der Resorzin-Fuchsinfärbung nach Weigert nachweisen.
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Sepp, E. (1928). Die strukturellen Eigentümlichkeiten des Gefäßsystems des Gehirns. In: Die Dynamik der Blutzirkulation im Gehirn. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Neurologie und Psychiatrie, vol 53. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90809-5_2
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