Zusammenfassung
Daß einzelne klinisch unter dem Bilde des Torsionsspasmus verlaufende Fälle anatomisch den typischen Hirn- und Leberbefund der Wilsonschen Krankheit oder der Pseudosklerose dargeboten haben (Thomalla, Wimmer-NeeL oben S. 22), stellt eine klinische Kontinuität her zwischen der bisher behandelten Gruppe der extrapyramidalen Hyperkinesen und der nunmehr zu behandelnden Gruppe der sog. hypokinetisch-hypertonischen Syndrome, deren wichtigste Beispiele die Wilson-Pseudosklerosegruppe und die Paralysis agitans bilden.
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Lotmar, F. (1926). Wilsonsche Krankheit und Pseudosklerose. Anhang: Spastische Pseudosklerose. In: Die Stammganglien und die Extrapyramidal-Motorischen Syndrome. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Neurologie und Psychiatrie, vol 48. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90807-1_8
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