Zusammenfassung
Ein einigermaßen zulängliches Bild von der ganzen Fülle der Gedanken zu geben, aus deren allmählichem, bis in die allerletzte Zeit andauerndem Auf- und Umbau sich die heutigen Haupttheorien von der Pathophysiologie der extrapyramidalen Bewegungsstörungen entwickelt haben, würde weit den mir zugemessenen Raum überschreiten. So kann ich denn, um nur einige Arbeiten aus neuerer Zeit zu nennen, auf die Ausführungen von Bing, Binswanger, Bostroem, Foix, Flatau, Gamper, Gerstmann und Schilder, Hilpert, K. Goldstein, Küppers, Lhermitte, Mann, Marburg, Orzechowsky, Runge, Schilder, Souques, Spatz, v. Strümpell, F. Stern, Stertz, Verger et Cruchet, Wartenberg, v. Woerkom, Wimmer, Zingerle u.v.A. nicht näher eingehen, ebensowenig wie auf die älteren Theorien von Anton, Bonhoeffer, v. Monakow, Lewandowsky u. A., muß mich vielmehr darauf beschränken, vor allem die am meisten ins einzelne durchgeführten neueren Theorien von Hunt, Kleist, C. und O. Vogt, Jakob, Foerster, Wilson zu berücksichtigen und in ihrem Verhältnis zueinander zu beleuchten. Den pathophysiologischen Abschnitten des Werkes von Lewy. die auch in die meisten hier behandelten Fragen eingreifen, gerecht zu werden, scheint nur im Rahmen einer dem Tonusproblem speziell gewidmeten Darstellung möglich (es darf vielleicht auf das soeben erschienene kritische Referat Kleists [6] verwiesen werden.)
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Lotmar, F. (1926). Pathophysiologie der extrapyramidalen Bewegungsstörungen. In: Die Stammganglien und die Extrapyramidal-Motorischen Syndrome. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Neurologie und Psychiatrie, vol 48. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90807-1_13
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