Zusammenfassung
Bei der psychologischen Analyse der Stirnhirngeschädigten wurde die Aufgabe in Angriff genommen, die bei Stirngeschädigten vorkommenden psychischen Ausfälle nach ihrer psychologischen Gesetzmäßigkeit zu studieren. Die Aufstellung der Resultate war nur von psychologischen Gedankengängen geleitet. Es wurde vermieden, irgendeine im Physiologischen gelegene Gesetzmäßigkeit zur Erklärung heranzuziehen. Die „Zuordnung“ des untersuchten psychischen Faktors zum organischen Hirngeschehen war nur dadurch aufrechterhalten, daß die Störungen eben an Kranken mit einer Schädigung der vordersten Hirnteile betrachtet werden.
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Literatur
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Feuchtwanger, E. (1923). Zur Theorie der Stirnhirnfunktionen. In: Die Funktionen des Stirnhirns, ihre Pathologie und Psychologie. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Neurologie und Psychiatrie, vol 38. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90803-3_5
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