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Part of the book series: Monographien aus dem Gesamtgebiete der Neurologie und Psychiatrie ((MONOGRAPHIEN,volume 38))

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Zusammenfassung

Bei der psychologischen Analyse der Stirnhirngeschädigten wurde die Aufgabe in Angriff genommen, die bei Stirngeschädigten vorkommenden psychischen Ausfälle nach ihrer psychologischen Gesetzmäßigkeit zu studieren. Die Aufstellung der Resultate war nur von psychologischen Gedankengängen geleitet. Es wurde vermieden, irgendeine im Physiologischen gelegene Gesetzmäßigkeit zur Erklärung heranzuziehen. Die „Zuordnung“ des untersuchten psychischen Faktors zum organischen Hirngeschehen war nur dadurch aufrechterhalten, daß die Störungen eben an Kranken mit einer Schädigung der vordersten Hirnteile betrachtet werden.

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Besonderer Hinweis

Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1923 Verlag von Julius Springer Berlin

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Feuchtwanger, E. (1923). Zur Theorie der Stirnhirnfunktionen. In: Die Funktionen des Stirnhirns, ihre Pathologie und Psychologie. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Neurologie und Psychiatrie, vol 38. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90803-3_5

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