Zusammenfassung
Als Material für die statistische Erfassung der bei Stirnverletzten vorkommenden Symptome dienten die Befunde von 200 auf der Münchener Station behandelten sicher stirnhirnverletzten Soldaten, wie sie sich aus den in der Anstalt vorhandenen Krankenblattauszügen ersehen ließen. Dazu wurden die Befunde von 200 sicher hirnverletzten, aber mit annähernder Sicherheit nicht-stirnhirnverletzten Soldaten (als,,Nicht-Stirnhirnverletzte“ bezeichnet!) zum Vergleiche herangezogen. Die Zahl der in der Statistik betrachteten Verletzten ist groß genug, um Schwankungen durch die verschiedenartige Auffassung der vielen Untersucher und Unbestimmtheiten in den Befunden auszugleichen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Feuchtwanger, E. (1923). Statistik der Störungen bei Stirnhirnverletzung. In: Die Funktionen des Stirnhirns, ihre Pathologie und Psychologie. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Neurologie und Psychiatrie, vol 38. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90803-3_2
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