Zusammenfassung
Die tuberkulösen Erkrankungen des Kopfskelets sind nicht häufig; ihrem Vorkommen nach stehen sie etwa an 8. Stelle (Johansson). Vielleicht ist ihre Zahl aber eher größer, als bekannt, da sicher eine Reihe leichter Formen, wie die Erkrankungen der Margo infraorbitalis, statistisch nicht erfaßt werden.
Befallen wird meist das frühere Kindesalter vor dem 5. Lebensjahr; darin decken sich unsere eigenen Beobachtungen mit denen Johansson.
Für die weitere Betrachtung trennen wir die Tuberkulose des Gehirnschädels von der der Gesichtsknochen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1930 Julius Springer in Berlin
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Kremer, W., Wiese, O. (1930). Die Tuberkulose des Kopfskelets. In: Die Tuberkulose der Knochen und Gelenke. Die Tuberkulose und Ihre Grenzgebiete in Einzeldarstellungen, vol 8. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90797-5_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-90797-5_8
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