Zusammenfassung
Die Lehre vom Magnetismus, worunter man ursprünglich die Fähigkeit gewisser Körper verstand, Eisenteile anzuziehen, entwickelte sich in ähnlicher Weise wie die Elektrostatik. Man entdeckte diese Kraft zuerst in einigen Eisenerzen und übertrug sie von diesen auf das Eisen selbst. Ein wesentlicher Unterschied zwischen den beiden Erscheinungsgebieten der Elektrizität und des Magnetismus ist der, daß es Körper gibt, die die Elektrizität leiten, während der Magnetismus immer an die Materie gebunden und nur mit dieser beweglich ist.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Spreen, W. (1925). Das magnetische Feld. In: Die physikalischen Grundlagen der Radiotechnik. Bibliothek des Radio - Amateurs, vol 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90767-8_3
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