Zusammenfassung
Bis zum Kriegsbeginn sind zahlreiche Maßnahmen für die Verbesserung der gesamten Fischwirtschaft getroffen worden, die in hohem Maße als erfolgreich bezeichnet werden können. Aber auch der Kriegszeit ist eine günstige Einwirkung insofern nicht abzustreiten, als durch sie Bevölkerungskreise dem Fischverzehr gewonnen wurden, die bisher dem Genuß von Fischen oder fischindustriellen Erzeugnissen (Fischwaren) gleichgiltig oder gar ablehnend gegenüberstanden. Im Nachstehenden sollen diese Maßnahmen seit 1935 bis zum Kriegsbeginn und, soweit sie voraussichtlich über die Kriegszeit hinaus Bedeutung behalten werden, auch für diese Zeit behandelt werden.
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Literatur
Jahrbuch der beutschen Fischerei 1938, herauageg. Vom Reichsministerium fur Ernahrung und Landwireschaft. Berlin: Gebr. Mann 1939.
Herausgegeben von Heixz Zörner u. Walter Schwädke. Hamburg Verlag Hans A. Keune 1941.
Vgl. Die Abhandlungen von F. Schonberg: Die Untersuchung der von Tieren stammenden Lebensmittel, Verlag von Schoetz, Berlin, sowie von Lehr, Lehr u. Kayser sowie Lehr u. Grabowski: Zwitschr. Milch- u. Fleischhyg. 1937, 47, 213; 1937, 48, 61 u, 382; 1937, 49, 104;
Berl. u. Minch. Tierärztl. Wochenschau 1939, Nr. 2 u. 3;
Fr. Lucke u. E. Frereks Vorratspflege 1940, 3;
W. Schwartz u. Th. Ziser: Mikrobiologische Untersuchungen an See- und Süßwasserfischen. Archiv f. Mikrobiologie 1939, 10, 322.
Vgl. W. Roloff: Die Bedeutung des Schnellgefrierverfahrens in der deutschen Seefischwirtschaft. Deutsch. Fischerei-Rundschau 1940, H. 8
H. Mosolff, der Aufbau der Deutschen Gefrier-Industrie, A. Keune-Verlag, Hamburg 1942.
Vgl. dazu G. Lunde: Vitamine in frischen und konservierten Nahrungsmitteln. Berlin: Julius Springer 1940.
Vgl. auch O. Diller Veröff. a. d. Geb. HeeresSanitätswes. 1939,. H. 106 u. H. 111, 1940.
Vgl. dazu einen von der Reichsfischwerbung verfolgten Fall angeblicher Fischvergiftung. Deutsch. Fischwirtschaft 1939, 6, 584.
Vgl. Monatsh. Fischerei, Organ der Reichsanstalt für Fischerei 1941, 9, 6.
Es ist beabsichtigt, künftig auch die Halbdauerwaren (Marinaden, Seelachserzeugnisse u. a.) in den Bereich dieser Qualitätsprüfungen einzubeziehen. tYber die Dauerwarenprüfung des Reichsnährstandes vgl. A. Behre Deutsche Fischwirtschaft 1939, 6, 507.
Vgl. auch Dr. W. Liidorff: Ein Beitrag zur Schließung der Fettlücke. Zeitschr. Fette u. Seifen 1937, 44, 416.
Vgl. A. Blume: Eindrücke und Ergebnisse bei der Besichtigung fischindustrieller Betriebe. Die deutsche Fischwirtschaft 1941, 8, 285.
Vgl. auch den Kurzkommentar von Dr. R. Laurinat, Beschaffenheits- und Bezeichnungsordnung für fischindustrielle Erzeugnisse (AO. Nr. 100 vom 26.4. 1939 ) mit Vorbemerkungen und Erläuterungen, der allerdings durch die Vorschriften der A0. Nr. 134 zum Teil überholt ist. Reichsnährstandsverlag. Berlin N 4: 1939
A. Beere: Z. 1932, 64, 465 u. 1939, 78, 24.
In der Anweisung Nr. 11 zur AO. Nr. 73 vom B. 12. 38 ist der Fang von Heringen und Sprotten unter 9 cm verboten (während der Kriegszeit auf 8 cm herabgesetzt).
Vgl. A. Bemte Deutsch. Fischwirtschaft 1939, H. 6, S. 94. Diese Frage soll durch Normung der Glaspackungen geregelt werden.
Vgl. A. Beaa. E u. G. Ulex: Z.1931, 62, 58. — Die Verwendung von Wasserstoffsuperoxyd zur Auffrischung von frischen Fischen ist durch eine Warnung des RGA. (Reichsgesetzbl. 1939, 129) verboten.
Die Bekanntmachung der Wirtschaftlichen Vereinigung der Fischindustrie vom 14.4. 34 über zulässige Konservierungsmittel war durch die Bekanntmachung vom 5. 10. 34 wieder aufgehoben worden.
Vgl. dazu auch RdErl. des Min f inn. u. kulturelle Angelegenheiten der Ostmark vom 30. 12. 38, wonach die Verwendung von Salicylsäure bei Lachsersatz ohne Kennzeichnung zulässig war (s. L.M. Rundschau 1939, Nr. 5, S. 59 ).
Siehe Rderl. Rmdi. v. 13. 1.41 (IVe 4282/41–4235).
Stellungnahme des RG. A betr. ölfreie Tunken vom 26.2.41 und AO. Nr. 64 der HV. der deutschen Milch- und Fettwirtschaft vom 19. 12. 41.
Vgl. auch E. Abderhalden: Deutsch. Fischerei-Rundschau 1936, II. 9.
aber einen Vorschlag zur lebensmittelchemischen Neueinteilung und einheitlichen Bezeichnung von Krustentieren vgl. A. Bebe: Kurzgef. Handbuch der Lebensmittelkontrolle, Bd. III, S. 36. 1937.
Vgl. Rderl. des Rmdi. vom 24. 3. 41 (vgl. auch S. 666 und 670).
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Behre, A. (1942). Fleisch von Kaltblütern. In: Behre, A., et al. Essig Bedarfsgegenstände Geheimmittel. Handbuch der Lebensmittelchemie, vol 9. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90747-0_21
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