Zusammenfassung
Die Lebensmittelkontrolle hat nicht nur das Recht, sondern gegebenenfalls auch die Pflicht, Proben bei allen Gliedern der Verteilerkette und an allen Stellen des Herstellerbetriebes zu entnehmen, um daraus notwendige Schlüsse auf die Herstellung und Behandlung der Ware ziehen zu können, Für die Probenahme aus dem Butterfertiger oder aus dem Butterfaß bedient man sich eines entsprechend langen Butterstechers. Die Probe setzt sich aus möglichst vielen (mindestens drei) verschiedenen Teilen zusammen, die an möglichst weit voneinander entfernten Stellen des Fertigers zu entnehmen sind. Das Gewicht der Probe soll mindestens 250 g betragen. Das letztere gilt auch für die Probenahme aus größeren Gebinden (Faß, Kiste, Kübel, Karton, Block). Bei Fässern ist ein 1/2 m langer Butterstecher zu verwenden. Bei geformter Ware ist stets ein ganzes Stück, mindestens aber ebenfalls 250 g, zu entnehmen. In allen Fällen ist darauf zu achten, daß bei der Probenahme ein guter. Durchschnitt der vorhandenen Ware erzielt wird.
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Literatur
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Schloemer, A. (1942). Untersuchungsverfahren für Butter sowie für Neben- und Hilfsprodukte der Butterei. In: Behre, A., et al. Essig Bedarfsgegenstände Geheimmittel. Handbuch der Lebensmittelchemie, vol 9. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90747-0_14
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