Zusammenfassung
Weißes, geruch- und geschmackloses, kristallinisches Pulder, wenig löslich in kaltem Wasser, Äther oder Chlorosorm, leicht löslich in heißer Essigsäure und in heißem Terpentinöle. Agarizinsäure quillt in heißem Wasser aus und löst sich in siedendem Wasser zu einer klaren, stark schäumenden Flüssigkeit, die Lackmuspapier rötet und sich beim Crkalten trübt. Agarizinsäure löst sich in etwa 180 Leilen Weingeist von 20° und in 10 Leilen siedendem Weingeist. Die Lösung von Agarizinsäure in Kalilauge oder Ammoniakslüssigkeit ist klat und schäumt stark beim Schütteln.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Anselmino, O., Gilg, E. (1928). Acidum agaricinicum. In: Anselmino, O., Gilg, E. (eds) Kommentar zum Deutschen Arzneibuch 6. Ausgabe 1926. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90745-6_13
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