Zusammenfassung
Abgesehen vom Galvanometer ist nur die Kapillare empfindlich gegen unsachgemäße Behandlung. Bei Nichtgebrauch soll sie in destilliertes Wasser tauchen und das Niveaugefäß soweit gesenkt werden, daß das Tropfen aufhört 1. Da Quecksilber bekanntlich Glas nicht benetzt, also nur durch Druck am Zurücksteigen in der Kapillare gehindert werden kann, muß das Niveaugefäß immer höher stehen als die Kapillare; sonst würde Wasser eingesaugt werden und die Kapillare wäre verdorben.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Hohn, H. (1937). Pflege des Polarographen. In: Chemische Analysen mit dem Polarographen. Anleitungen für die chemische Laboratoriumspraxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90730-2_5
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