Zusammenfassung
Die moderne Lehre von der Syringomyelie baut sich auf gewissen Vorstellungen von der Entwicklung des Rückenmarkes auf, die wir vor allem den Untersuchungen von His, Kölliker, Lenhossek, Held und Cajal verdanken. Im besonderen zeigen die Arbeiten von Schiefferdecker und Leschke, Bielschowsky und Unger, von Henneberg und seinen Mitarbeitern, von Ostertag usw. so starke Beziehungen zu Ergebnissen der genannten entwicklungsgeschichtlichen Studien, daß auf diese zu Anfang kurz eingegangen werden muß. Dabei sei aber ausdrücklich betont, daß die Zurückführung der Syringomyelie auf Entwicklungsstörungen sehr viel älter ist (Virchow, Leyden), und daß diese Anschauung in den letzten zwei Jahrzehnten nur eine speziellere (ob auch richtigere?) Fassung erfahren hat.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Staemmler, M. (1942). Die Entwicklung des Zentralkanals im postembryonalen Leben mit ihren Variationen. In: Hydromyelie Syringomyelie und Gliose. Monographien aus dem Gesamtgebiet der Neurologie und Phychiatrie, vol 72. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90700-5_2
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