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Part of the book series: Monographien aus dem Gesamtgebiete der Neurologie und Psychiatrie ((MONOGRAPHIEN,volume 64))

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Zusammenfassung

Hitzig (1) hat 1874 durch das Tierexperiment (an Hunden) gezeigt, daß das Sehvermögen im Hinterhauptlappen zustande kommt. Munk (2) hat wenige Jahre später dies bestätigt und durch weitere Versuche die Lehre vertreten, daß die Gesichtsempfindung an streng begrenzte Gebiete des Occipitalhirnes gebunden sei und außerdem die Sehsphäre einen treuen Abklatsch der Netzhaut darstelle. Früher schon (1868) hatte aber Meyneiit (3) die Regio occipitalis als sensorische Rinde erkannt und bis in die Einzelheiten klassisch beschrieben. Er hat bereits auf den eigentümlichen Reichtum an Körnerzellen hingewiesen und die verschiedenen Zellarten (Riesenpyramidenzelle, Spindelzelle) beschrieben und begründete damit unsere Kenntnisse über die Cytoarchitektonik dieses Gebietes.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1938 Julius Springer in Berlin

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de Crinis, M. (1938). Einleitung. In: Anatomie der Sehrinde. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Neurologie und Psychiatrie, vol 64. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90699-2_1

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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