Zusammenfassung
19. Das Organ, welches den menschlichen Körper in jedem Augenblick von Wärmeveränderungen in seiner nächsten Umwelt zu unterrichten and vor der Gefahr einer Störung seines Wärmegleichgewichts zu warnen bestimmt ist, zugleich auch durch besondere Vorrichtungen Schutz vor Wärmeverlusten einerseits wie vor Überhitzungen andererseits gewährt, ist in erster Linie die Haut; hinzu kommt die Schleimhaut der oberen Luftwege, zum Teil auch die Schleimhaut der oberen Verdauungswege.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Sticker, G. (1915). Wärmeempfindung und Temperaturempfindlichkeit. In: Erkaeltungskrankheiten und Kaelteschaeden. Enzyklopaedie der Klinischen Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90698-5_2
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