Zusammenfassung
Besondere Aufmerksamkeit müssen wir jetzt noch den interstitiellen Zellen des Hodens und Ovariums zuwenden, weil sie als Pubertätsdrüse (Steinach) viel erörtert wurden. Die sogenannte Zwischensubstanz des Säugetierhodens wurde 1850 von Leydig entdeckt und mit folgenden Worten charakterisiert: „… die, wenn sie nur in geringer Menge vorhanden ist, dem Laufe der Blutgefäße folgt; die Samenkanälchen allenthalben einbettet, wenn sie an Masse sehr zugenommen hat.“
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Harms, J.W. (1926). Entwicklung, Bau und Funktion der somatischen Elemente in den Keimdrüsen. In: Körper und Keimzellen. Monographien aus dem Gesamtgebiet der Physiologie der Pflanzen und der Tiere, vol 9. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90666-4_3
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