Zusammenfassung
Die sexuellen Zwischenstufen, von denen in dieser Monographie die Rede ist, beziehen sich ausschließlich auf das Tierreich, einschließlich des Menschen. Zwar gibt es auch im Pflanzenreich ein entsprechendes Phänomen, dessen Analyse auf der gleichen Basis auszuführen sein wird. Aber einmal ist es noch nicht so vollständig durchgearbeitet und sodann ist seine Besprechung nur im Rahmen einer Gesamtdarstellung des Geschlechtsproblems der Pflanzen durchzuführen, die besser dem Botaniker überlassen bleibt, der das Material aus erster Hand kennt. So sei hier nur darauf hingewiesen, daß trotz aller Besonderheiten, die das pflanzliche Objekt bietet, nach unserer Überzeugung die Grundgesetze der Geschlechtsbildung und damit auch der Zwischenstufen die gleichen sind wie im Tierreich (siehe G. u. P. Hertwig 1922, Goldschmidt 1929).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Goldschmidt, R. (1931). Einleitung. In: Die Sexuellen Zwischenstufen. Monographien aus Dem Gesamtgebiet der Physiologie der Pflanzen und der Tiere, vol 23. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90665-7_1
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Print ISBN: 978-3-642-88810-6
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