Zusammenfassung
Ausgehend von einer Zelle entwickelt sich aus dem Menschenei die kunstvolle Bewegungsmaschine der Menschengestalt in einem Zeitraum von rund zwei Jahrzehnten. Nach diesem Zeitraum ist die Gliederung des menschlichen Körpers im wesentlichen beendet. Die Veränderungen namentlich des Knochensystems gehen alsdann so langsam vor sich, daß man die Körperproportionen des Erwachsenen meist als feststehende und unveränderliche behandelt hat, obwohl bei näherer Betrachtung eine ständige, obwohl geringfügige Verschiebung aller Maße bis zum Lebensende statthat.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Friedenthal, H. (1913). Über Wachstum. In: Kraus, F., et al. Ergebnisse der Inneren Medizin und Kinderheilkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-90627-5_15
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