Zusammenfassung
Aus der Stichprobe von 327 Probanden, welche in den Jahren 1959–1963 mit einer endogenen Depression in unsere Klinik aufgenommen wurden, waren dem Untersucher bereits 172 vor Beginn der jetzigen wissenschaftlichen Bearbeitung wohl bekannt. Der Untersucher ist seit elf Jahren in der Klinik beschäftigt, so daß ihm zahlreiche Kranke von wiederholten Aufenthalten her vertraut sind. Die genannten 172 Probanden waren in den vergangenen fünf Jahren bereits Gegenstand persönlicher pharmako-psychiatrischer Untersuchungen im Zuge anderer Fragestellungen gewesen. Im Rahmen derselben waren schon früher möglichst genaue wiederholte psychopathologische, katamnestische und Familienuntersuchungen durchgeführt worden. Anläßlich der jetzigen erneuten wissenschaftlichen Bearbeitung wurden die früheren Daten überprüft und bei allen Kranken frische Katamnesen erhoben. Weitere 53 Probanden konnten während ihrer Hospitalisierung persönlich untersucht und meist auch behandelt werden. Eine dritte Gruppe von Kranken war mir bei Beginn der vorliegenden Arbeit nicht persönlich bekannt. Sie umfaßt 102 Probanden. Bei der statistischen Verarbeitung werden, wo es tunlich erscheint, diese 102 Probanden den übrigen gegenübergestellt, um allfällige Unterschiede zu erkennen. Es kann somit festgehalten werden, daß zwei Drittel aller Probanden dem Untersucher bereits vor der jetzigen wissenschaftlichen Bearbeitung wohl bekannt, wiederholt persönlich exploriert und auch katamnestisch erfaßt worden waren.
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Angst, J. (1966). Methodik. In: Zur Ätiologie und Nosologie endogener depressiver psychosen. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Neurologie und Psychiatrie, vol 112. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-88741-3_3
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