Zusammenfassung
Tagsüber treten in Göttingen vorwiegend Pulsationen mit Perioden um 30 Sekunden auf [VOELKER 1963]. Zur Untersuchung von Pulsationen mit längeren Perioden wurde deshalb ein besonderes Registrier -system zusammengestellt, das diese häufigen Pulsationen weitgehend unterdrückt. Verwendet wurde ein Induktionsvariometer nach GRENET [1949]. Ein Magnet ist an einem Torsionsfaden drehbar in einer Spule aufgehängt. Die Achse des Magneten steht senkrecht auf der Komponente des erdmagnetischen Feldes, deren Schwankungen gemessen werden sollen. Außerdem stehen Magnetachse, Drehachse und Spulenachse senkrecht aufeinander. Die bei einer Drehung des Magneten in der Spule induzierte Spannung wird über ein angeschlossenes Spiegelgalvanometer photographisch registriert. Die Amplitudenresonanzkurve des benutzten Systems ist in Abbildung 1 dargestellt. Man sieht, daß die Empfindlichkeit bei Perioden unterhalb von etwa einer Minute abfällt, so daß die vorherrschenden Pulsationen im Bereich von etwa 30 Sekunden Periode in den Magnetogrammen schwächer wiedergegeben werden.
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Zürn, V. (1969). Die Eigenschaften langperiodischer Pulsationen in Göttingen. In: Zum Weltweiten Auftreten Erdmagnetischer Pulsationen vom Typ PC 4. Mitteilungen aus dem Max-Planck-Institut für Aeronomie, vol 38. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-88739-0_2
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