Zusammenfassung
Bei Injektion des Röntgenkontrastmittels in die Halsschlagader kommt es schon innerhalb einer Sekunde neben einer Darstellung der A. carotis zur Füllung aller größeren Arterien der homolateralen Hirnhälfte. Von Moniz (1940) wurde festgestellt, daß die Zirkulationsgeschwindigkeit im Bereich der intrakraniellen Gefäße wesentlich höher ist als in den Arterien der übrigen Körperabschnitte und auch in der A. carotis externa (A. meningea, A. temp.). Eine Änderung dieses Verhältnisses kann schon auf pathologische Strömungsbedingungen hinweisen, so z. B. bei Vorliegen einer erheblichen intrakraniellen Drucksteigerung oder Beteiligung des Externakreislaufes an einem Meningiom.
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© 1959 Springer-Verlag OHG. Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Tönnis, W., Schiefer, W. (1959). Das normale Serienangiogramm. In: Zirkulationsstörungen des Gehirns im Serienangiogramm. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-88734-5_5
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