Zusammenfassung
Bei den Projektionen, mit denen wir uns im zweiten Kapitel beschäftigten, ging es stets darum, den weiteren Verlauf der zu prognostizierenden Größe möglichst direkt zu schätzen. Wir wollen uns nun etwas „umwegigeren“Verfahren zuwenden. Eine gesuchte Größe mag so eng mit anderen Entwicklungen verknüpft sein, daß eine isolierte Prognose wenig sinnvoll ist. In diesen Fällen wird man den vermutlichen Verlauf eines ganzen Systems mit all seinen Wechselwirkungen simultan untersuchen müssen. Das führt zu verschiedenen Formen der Modellanalyse, deren Probleme im folgenden Kapitel behandelt werden. Im vorliegenden geht es nur um relativ einfache Verknüpfungen zweier oder weniger ökonomischer Variabler, die eine indirekte oder gekoppelte Prognose fruchtbarer erscheinen lassen als eine direkte Prognose der gesuchten Größe.
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© 1969 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Rothschild, K.W. (1969). Gekoppelte Prognosen. In: Wirtschaftsprognose. Heidelberger Taschenbücher, vol 62. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-88717-8_4
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