Zusammenfassung
Die Anwendung der Hämagglutinationshemmungs-Methode zur immunologischen Bestimmung des Wachstumshormons im menschlichen Serum wurde zuerst von Read und Bryan (1) beschrieben. Das Prinzip besteht darin, daß von einer konstanten Menge Antikörper (AK) gegen menschliches Wachstumshormon (STH) um so mehr einer Reaktion mit sensibilisierten Hammelblutkörperchen (BK) entzogen wird, je mehr STH im Serum vorhanden ist. Wird in einer progressiven Verdünnungsreihe schließlich eine so geringe Konzentration an STH erreicht, daß der größte Teil des zugefügten AK freibleibt, so führt dessen Reaktion mit den sensibilisierten BK zur Agglutination derselben. Durch Vergleich des ersten Röhrchens mit voller Agglutination (Endpunkt der Hemmung) in einer Verdünnungsreihe bekannter Konzentration und der des zu testenden Serums erfolgt die Errechnung des gesuchten Wertes.
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Read, C. H., and G. T. Bryan: Recent Progr. Hormone Res. 16, 187 (1960).
Zahnd, G. R.: Ann. Endocr. (Paris) 22, 741 (1961).
Weinbach, R.: Schweiz. Z. allg. Path. 21, 1043 (1958).
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© 1965 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Quabbe, HJ., Zahnd, G.R. (1965). Beitrag zur Problematik der immunologischen Bestimmung von Wachstumshormon im Serum. In: Klein, E. (eds) Wachstumshormon und Wachstumsstörungen Das Cushing-Syndrom. Symposion der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie, vol 11. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-88683-6_4
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