Zusammenfassung
In der Reihen- und Massenfertigung fällt das Anreißen grundsätzlich fort, denn es ist nicht nur an und für sich eine zeitraubende und teure Nebenarbeit, sondern es bedingt auch, daß die Werkstücke handwerksmäßig aufgespannt und mit Parallelreißer oder anderen Hilfsmitteln nach dem Vorriß ausgerichtet werden. Die Werkstücke müssen vielmehr ohne Vorriß schnell und zuverlässig durch ganz bestimmte Handgriffe von ungelernten Arbeitern aufgespannt werden können. Es dürfen daher nur Schnellspannvorrichtungen verwendet werden, die das Werkstück selbsttätig zentrieren und bestimmen, damit die Aufspannzeiten so weitgehend wie nur möglich verkürzt werden. Demnach sind Spannorgane, bei denen Hilfsmittel wie Schraubenschlüssel od. dgl. nötig sind, möglichst zu vermeiden.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1968 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Mauri, H. (1968). Reine Spannvorrichtungen. In: Der Vorrichtungsbau. Werkstattbücher, vol 35. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-88680-5_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-88680-5_2
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-04381-2
Online ISBN: 978-3-642-88680-5
eBook Packages: Springer Book Archive