Skip to main content

Part of the book series: Die Grundlehren der mathematischen Wissenschaften ((GL,volume 94))

  • 146 Accesses

Zusammenfassung

Die Weierstraßsche Kritik, die wir in Kap. III dargelegt haben, schien sich zunächst nur insofern rein negativ auszuwirken, als eine Berufung darauf, daß ein Problem als Variationsproblem dargestellt werden kann, noch nicht die Existenz einer analytischen Lösung einer Randwertaufgabe gewährleistet.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 79.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Anmerkungen

Zu Kapitel VII [1, §1]

  • (*) Hilbert, D. : Über das Dirichletsche Prinzip. J. reine angew. Math. 129, 63–67 (1905). (Ges. Abh., Bd. III, S. 11. Berlin : Springer 1935.)

    MATH  MathSciNet  Google Scholar 

  • (**) Hilbert, D. : Mathematische Probleme. Vortrag auf dem Internationalen Mathematiker Kongreß zu Paris 1900, Problem Nr. 20. (Ges. Abh., Bd. Iii, S. 322. Berlin : Springer 1935.)

    Book  Google Scholar 

  • (***) Hilbert, D. : Über das Dirichletsche Prinzip. Math. Ann. 59, 161–186 (1904). (Ges. Abh., Bd. III, S. 15–37. Berlin : Springer 1935.)

    Article  MATH  MathSciNet  Google Scholar 

  • (°) Tonelli, L. : Fondamenti di calcolo delle variazioni, Bd. I 1921, Bd. Ii 1923. Bologna : Nicola Zanichelli.

    Google Scholar 

  • (°°) Lebesgue, H.: Sur le problème de Dirichlet. Rend. Circ. mat. Palermo 24, 371–402 (1907).

    Article  MATH  Google Scholar 

  • (°°°) Über die Berechtigung diesen Satz mit B. Bolzano zu verbinden vgl. die Anmerkung zu § 20 in:

    Google Scholar 

  • Bolzano, B. : Schriften. Herausgegeben von der königl. böhmischen Ges. der Wiss., Bd. 1 , Functionenlehre. Herausgegeben und mit Anmerkungen versehen von K. Rychlik, Prag 1930.

    Google Scholar 

  • (+) Vgl. z. B. für diesen und auch für weitere hier verwendete Begriffe der Funktionalanalysis : Ljusternik, L. A., u. W. I. Sobolew : Elemente der Funktionalanalysis, S. 35. Berlin: Akademie-Verlag 1955.

    MATH  Google Scholar 

Zu Kapitel VII [1, §2]

  • (*) Vgl. die Anmerkung (°) zum vorhergehenden Paragraphen.

    Google Scholar 

  • (**) Vgl. die Anmerkung (*) zu Kapitel II, 1, § 2.

    Google Scholar 

  • (***) Lebesgue, H., : Intégrale, longueur, aire. Ann. di Mat., Ser. IIIa 7, 231–358 (1902).

    MATH  Google Scholar 

Zu Kapitel VII [1, §3]

  • (*) Courant, R. : Dirichlet’s principle, conformal mapping and minimal surfaces. New York : Interscience Publishers Inc. 1950.

    MATH  Google Scholar 

  • Courant, R., u. D. Hilbert : Methoden der mathematischen Physik, Bd. 2. (Grundlehren der mathematischen Wissenschaften, Bd. Xlviii), 1. Aufl. Berlin: Springer 1937.

    Book  MATH  Google Scholar 

  • (**) Lewy, H. : Über die Methode der Differenzengleichungen. Math. Ann. 98, 107–124 (1928).

    Article  MathSciNet  Google Scholar 

  • Mcshane, E. J. : Some existence theorems in the calculus of variations. Trans. Amer. Math. Soc. 44, 429–453 (1938).

    MathSciNet  Google Scholar 

  • Ferner vgl. auch Kantorowitsch, L. W., u. W. I. Krylow : Näherungsmethoden der höheren Analysis. Berlin : Veb Deutscher Verlag der Wissenschaften 1956 und die dort angegebene Literatur.

    MATH  Google Scholar 

  • (***) Dazu ist vor allem zu bemerken, daß wir bei der Herleitung der Euler- Lagrangeschen bzw. der Du Bois Reymondschen Gleichung die wesentliche Voraussetzung gemacht haben, daß die Lösung in einem offenen Bereich liegt. D. h. wir haben weder für den Wertverlauf der Lösung noch ihrer Ableitungen Schranken vorgegeben. Wir konnten so stets die Voraussetzung machen, daß die Lösung so in eine Schar von Verglcichskurven einbettbar ist, daß sie — ausgenommen allenfalls Anfangs- und Endpunkt — nirgends am Rand des von der Schar eingenommenen Bereichs liegt. Läßt man diese Voraussetzung fallen, d. h. ist der Bereich für die Lösung zumindest teilweise abgeschlossen, dann kann die Lösungskurve auch zum Teil längs der Berandung verlaufen. Längs dieses Teils erfüllt die Lösung anstelle der Lagrangeschen bzw. Du Bois Reymondschen Gleichung nur entsprechende Ungleichungen. Vgl. hierzu etwa die ausführliche Darstellung bei Bolza, O. : Vorlesungen über Variationsrechnung. B. G. Teubner, Leipzig, 1909, S. 392 ff.

    Google Scholar 

  • Dieses Verhalten ist analog zu dem etwa einer monotonen differenzierbaren Funktion einer Veränderlichen in einem abgeschlossenen Intervall. In den Endpunkten des Intervalls, in denen die Funktion ihre Extremalwerte annimmt, existieren nur die rechts- bzw. linksseitigen Ableitungen der Funktion, die dort wegen der vorausgesetzten Monotonie nicht verschwinden.

    Google Scholar 

  • Bei Extremalaufgaben, bei denen die Lösung den einschränkenden Bedingungen (7) und (8) genügen soll, kann die das Extremum liefernde Lösung — je nach den Randbedingungen — teilweise oder zur Gänze durch das Gleichheitszeichen in diesen Bedingungen gekennzeichnet sein, ohne dann Extremale zu sein bzw. der Du Bois Reymondschen Gleichung zu genügen.

    Google Scholar 

  • (+) Maxwell, J. Cl.: On a problem in the calculus of variations in which the solution is discontinous. Proc. Cambridge Phil. Soc. 2, 294–295 (1876).

    Google Scholar 

  • (°) Carathéodory, C., anläßlich der Besprechung von A. R. Forsyth’s : Calculus of variations, in: Math. Gazette 16, 310–311 (1928/29). Vgl. auch

    Google Scholar 

  • Carathéodory, C. : Ges. Math. Schriften, Bd. V, S. 345–349. München: Becksche Verlagsbuchhandlung 1957.

    Google Scholar 

  • (°°) Die Fig. 56 wurde dem Werk: Szabó, I. : Höhere Technische Mechanik, Berlin : Springer 1956, S. 347, entnommen. Vgl. im übrigen auch:

    Google Scholar 

  • Haar, A., u. Th. v. Karm An : Zur Theorie der Spannungszustände in plastischen und sandartigen Medien. Göttinger Nachr., math.-phys. Kl. 1909, S. 204–218.

    Google Scholar 

Zu Kapitel VII [1, §4]

  • (*) Hamel, G. : Über die erzwungene Schwingung bei endlichen Amplituden. Math. Ann. 86, 1–13 (1922).

    Article  MATH  MathSciNet  Google Scholar 

  • (**) Duffing, G. : Erzwungene Schwingungen bei veränderlicher Eigenfrequenz und ihre technische Bedeutung. Braunschweig: Vieweg 1918.

    MATH  Google Scholar 

Zu Kapitel VII [2, §1]

  • (*) Ritz, W. : Über eine neue Methode zur Lösung gewisser Variationsprobleme der mathematischen Physik. J. reine angew. Math. 135, 1–61 (1908).

    MATH  MathSciNet  Google Scholar 

  • Vgl. ferner auch: — Über eine neue Methode zur Lösung gewisser Randwertaufgaben. Göttinger Nachr., math.-phys. Kl. 1908, S. 236–248.

    Google Scholar 

  • — Theorie der Transversalschwingungen. Ann. d. Phys., IV. F. 28, 737ff. (1909).

    Google Scholar 

  • Plancherel, M. : Sur la methode d’intégration de Ritz. Bull. Sci. Math. (Darboux), Sér. II 47, 376 — 383, 397 — 412 (1923) und 48, 12 — 48, 58 — 80, 93 — 109 (1924) .

    MATH  Google Scholar 

  • (**) Wir erwähnen insbesondere :Hohenemser, K. : Die Methoden zur angenäherten Lösung von Eigenwertproblemen in der Elastokinetik. In : Ergebnisse der Mathematik und ihrer Grenzgebiete, Bd. I, H. 4. Berlin : Springer 1932.

    Google Scholar 

  • (***) Trefftz, E. : Die Bestimmung der Knicklast gedrückter, rechteckiger Platten. Z. angew. Math. Mech. 15, 339ff. (1935) ; 16, 64 ff. (1936).

    Article  MATH  Google Scholar 

  • Weinstein, A. : On the symmetries of the solutions of certain variational problems. Proc. Cambridge Phil. Soc. 32, Part. 1, 96–101.

    Google Scholar 

  • (°) Vgl. insbesondere : Collatz, L. : Eigenwertaufgaben mit technischen Anwendungen. Leipzig: B. G. Teubner 1949.

    MATH  Google Scholar 

Zu Kapitel VII [2, §2]

  • (*) Für die erste der hier in Frage stehenden Abhandlungen vgl. Iglisch, R.: Zur Theorie der Schwingungen. Mh. Math. Phys. 37, 325–342 (1930).

    Article  MATH  MathSciNet  Google Scholar 

Zu Kapitel VII [2, §3]

  • Collatz, L.: Eigenwertaufgaben mit technischen Anwendungen. Berlin : Springer 1949.

    MATH  Google Scholar 

  • (**) Hilbert, D., u. R. Courant : Methoden der mathematischen Physik, Bd. I, Reihe „Grundlehren der mathematischen Wissenschaften“, Bd. Xii, 1. Aufl. Berlin : Springer 1924.

    Google Scholar 

  • (***) Strutt, J. W., Lord Rayleigh : Die Theorie des Schalles, Bd. I. Übersetzt von Dr. F. Neesen. Braunschweig : F. Vieweg & Sohn 1880.

    Google Scholar 

  • (°) Funk, P. : Bemerkungen zur praktischen Berechnung des kleinsten Eigenwertes. Hdi-Mitt. des Hauptvereines deutscher Ingenieure in der Tschechoslowakischen Republik 1931, H. 21/22.

    Google Scholar 

  • In dieser Arbeit werden auch obere und untere Schranken für den kleinsten Eigenwert der schwingenden elliptischen Membran in Abhängigkeit von der Exzentrizität abgeleitet.

    Google Scholar 

  • Im Anschluß daran sei auf die Methode von R. Grammel hingewiesen. Um kurz deren Grundgedanken zu skizzieren, bemerken wir : Die Methode des schwachvariablen Quotienten für den ersten Eigenwert (vgl. Kapitel II, 2, § 6, S. 192) kann man mit der Methode des Rayleighschen Quotienten so in Verbindung bringen, daß man Zähler und Nenner des schwach-variablen Quotienten mit dem Nenner multipliziert und hierauf Zähler und Nenner integriert. Bei Grammel wird hingegen Zähler und Nenner des schwach variablen Quotienten mit dem Zähler multipliziert und hierauf integriert. Bei der Grammelschen Methode ist der Näherungswert für den Eigenwert bei der gleichen Anzahl von Näherungsschritten schlechter als bei Rayleigh, aber die Ermittlung erfordert oft eine viel geringere Rechenarbeit. Vgl.

    Google Scholar 

  • Biezeno-Grammel : Technische Dynamik. Berlin : Springer 1939.

    Book  Google Scholar 

  • Grammel, R. : Über die Lösung technischer Eigenwertprobleme. Forsch.-H. a. d. Gebiet d. Stahlbaues, H. 6, Berlin 1943.

    Book  Google Scholar 

  • (°°) Funk, P., u. W. Glaser : Die Berechnung elektronenoptischer Konstanten als Eigenwertproblem. Z. Physik 102, 603–610 (1936).

    Article  Google Scholar 

Zu Kapitel VII [2, § 4]

  • (*) Hilbert, D., u. R. Courant : Methoden der mathematischen Physik, Bd. I. Reihe „Grundlehren der mathematischen Wissenschaften“, Bd. Xii, 1. Aufl. Berlin: Springer 1924.

    Google Scholar 

  • (**) Courant, R. : Über die Eigenwerte bei den Differentialgleichungen der mathematischen Physik. Math. Z. 7, 1–57 (1920).

    Article  MATH  MathSciNet  Google Scholar 

Zu Kapitel VII [2, §5]

  • (*) Schaefer, H. : Angenäherte Berechnung des kleinsten Eigenwertes zusammengesetzter Systeme. Z. angew. Math. Mech. 14, 367 (1934).

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1970 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Funk, P. (1970). Die direkten Methoden der Variationsrechnung. In: Variationsrechnung und ihre Anwendung in Physik und Technik. Die Grundlehren der mathematischen Wissenschaften, vol 94. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-88597-6_7

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-88597-6_7

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-88598-3

  • Online ISBN: 978-3-642-88597-6

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics