Zusammenfassung
In dem Film werden die Folgezustände nach perforierenden Fremdkörperverletzungen am Beispiel von 4 Patienten demonstriert. Es wird gezeigt, daß die Möglichkeit besteht, über die Pars plana-Vitrektomie den Schwerpunkt der Versorgung solcher Augen auf endochirurgische Maßnahmen zu verlagern. Die intraokulare Technik reicht hierbei von der Lensektomie, Vitrektomie über die Fremdkörperextraktion bis hin zur Netzhautchirurgie. Durch das sog. Membrane Peeling, Endo-Drainage, Endo-Diathermie (bzw. Endo-Kryopexie oder Endo-Fotokoagulation) sowie den temporären Glaskörperersatz durch SF6/Luftgemische verschiedener Konzentration ist die direkte Chirurgie der Netzhautablösung möglich, so daß den indirekten Methoden in Form der Bulbusumschnürung bzw. Eindellung nur mehr der Charakter einer zusätzlichen sichernden Maßnahme zukommt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1981 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this paper
Cite this paper
Paulmann, H. (1981). Pars plana-Vitrektomie bei perforierenden Fremdkörperverletzungen. In: Jaeger, W. (eds) Uveitis. Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft Bericht über die 78. Zusammenkunft in Kiel 1980, vol 78. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-642-88589-1_228
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-88589-1_228
Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich
Print ISBN: 978-3-8070-0325-2
Online ISBN: 978-3-642-88589-1
eBook Packages: Springer Book Archive