Zusammenfassung
Die Lymphkapillaren bestehen aus einem einfachen Endothelzellschlauch. Die Endothelzellen weisen vielfach eine Eichenblattform auf. Sie sind dachziegelartig übereinandergelagert. Ihre interzellulären Verbindungen sind unterschiedlich; sie imponieren als End-zu-End-Aneinanderlagerungen, Überlappungen oder fingerförmig ineinandergreifende Ausstülpungen. Den Teil des Interzellularraumes, der keine spezifischen Membranverbindungen in Form von Zonulae occludentes, adhaerentes und Maculae adhaerentes aufweist, können wir als spezialisierten Bereich ansehen, in welchem der Durchtritt von Makromolekülen — auch von Patentblaupartikeln — möglich ist.
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Grützig, J. (1981). Die Entfaltung konjunktivaler Lymphgefäße. In: Jaeger, W. (eds) Uveitis. Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft Bericht über die 78. Zusammenkunft in Kiel 1980, vol 78. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-642-88589-1_226
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