Zusammenfassung
Mit der im vorigen Abschnitt beschriebenen neuen Ozonradiosonde wurden, teils als Versuchsflüge während der Entwicklung des Gerätes, teils im Rahmen eines kleinen Meßprogrammes, etwa 25 erfolgreiche Aufstiege durchgeführt, deren Ergebnisse im Anhang zusammengestellt sind. Die meisten Sonden wurden im Frühjahr 1965 gestartet, zu einer Zeit, die sich, zumindest in Europa, durch außerordentlich starke Ozonschwankungen auszeichnete. Die an europäischen Ozonstationen mit Dobson-Spektrographen gewonnenen Meßwerte des Gesamtozonbetrages xo zeigen in diesem Zeitraum sehr häufig interdiurne Änderungen von mehr als 50%. Das bedeutet, daß die mit etwa einwöchigem Abstand durchgeführten Lindauer Ozonsondenaufstiege nur Stichproben einer äußerst schnell veränderlichen Entwicklung darstellen können.
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Fabian, P. (1967). Deutung der Ergebnisse der gemessenen Ozonprofile im Hinblick auf die großräumigen Zirkulationen der Atmosphäre. In: Über eine Neue Ozonradiosonde und Untersuchung von Lufttransporten in der Unteren Stratosphäre. Mitteilungen aus dem Max-Planck-Institut für Aeronomie, vol 28. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-88545-7_3
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