Zusammenfassung
Abb. 1 zeigt schematisch die gesamte Ballonaufhängung mit der Flugeinheit. Die Polarlichtsonde, die zur Messung von Polarlichtemissionen bei λ = 3914 Å dient und die Szintillatorsonde [SAEGER et al., 1968] zur Messung von Röntgenstrahlen sind zu einer Flugeinheit zusammengekoppelt. Die Nutzlast enthält außerdem einen Druck- und Temperaturmesser sowie einen Empfänger, über den auf der Basis von Laufzeitmessungen die Entfernung des Ballons von der Bodenstation bestimmt wird. Zusammen mit der Antennenanpeilung kann daher der Ballon geortet werden. Aus Sicherheitsgründen kann über den in der Sonde eingebauten Empfänger außerdem eine Abschmelzvorrichtung betätigt werden, welche die Nutzlast vom Ballon trennt. Die Flugeinheit schwebt dann an einem Fallschirm zu Boden. Die Reißleine, die am Ballon angeschweißt ist, bleibt dabei mit der Nutzlast verbunden und zerstört den mit Wasserstoff gefüllten Ballon. Bei fehlendem Funkkontakt wird die Abschmelzvorrichtung automatisch etwa 1/2 Stunde nach der letzten Funkverbindung gezündet.
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Richter, K. (1970). Die Flugeinheit und die Bodengeräte. In: Über eine Ballonsonde für Polarlichtmessungen und über den Vergleich von Polarlichtemissionen, Röntgenstrahlen und Ionosphärischen Absorptionen. Mitteilungen aus dem Max-Planck-Institut für Aeronomie, vol 43. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-88544-0_2
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