Zusammenfassung
So wurde um die Mitte 1961 offensichtlich, daß das Gleichgewicht des Überlebens leichter mit chemischen Substanzen erzielt wird als mit dem schwerfälligen und ungezielten Schlag einer Totalbestrahlung. Der Übergang von der Körperganzbestrahlung zur Immunsuppression mit Drogen war in nur wenigen Monaten erreicht. Die Patienten, die für eine Transplantation in Frage kamen, waren jene, deren Überlebensaussichten zu jener Zeit nur einige Wochen betrugen; die meisten von ihnen litten unter einem chronischen Nierenversagen infolge einer Glomerulonephritis oder Pyelonephritis1. Damals erhielten Patienten, die bereits vorher bestrahlt worden waren, chemische Immunsuppressiva. Eine solche Behandlung wurde in einigen der französischen Fälle verfolgt, bei denen Drogen einige Wochen oder Monate nach der anfänglichen Bestrahlung angewendet wurden. Sofort erkannte man, daß diese Drogen einen großen Fortschritt darstellten, obwohl in den früheren Fällen kein aufsehenerregender Erfolg erreicht worden war.
“To be really useful, an astronaut must be a trail blazer, doing something which, under proper conditions and with the right equipment, others can also accomplish. He is not an adventurer—however high and exciting the venture he undertakes— but one who seeks to establish a new routine.” — Editorial, New York, Herald Tribune, July 22, 1961
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Moore, F.D. (1970). Vom Labor zum Krankenhaus. In: Transplantation. Heidelberger Taschenbücher, vol 77. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-88522-8_8
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