Zusammenfassung
Bei den Versuchen beobachtet man meist Wirkungen, welche die Vorgänge im Supraleiter auf den Außenraum ausüben. Die zu entwickelnde Theorie muß daher zunächst die Maxwellschen Gleichungen für den Außenraum beibehalten. Wir vereinfachen sie uns durch die Annahme, daß wir dort nur mit isotropen Körpern oder kubischen Kristallen zu tun haben, eine Einschränkung, die im Bedarfsfalle leicht abzustreifen wäre. Doch liegt bisher kein solcher Fall vor. Wir führen also für das elektrische Feld die drei Vektoren E, D, I ein, von denen der erste die Feldstärke, der zweite die Verschiebung, der dritte die Stromdichte bedeutet. Zwischen ihnen bestehen die Beziehungen D=ɛ E, I=ó E.
London, F.: Une Conception nouvelle de la Supraconductivité, Prais 1937; M. v. Laue: Ann. Phys. 42, 65 (1942); 43, 223 (1943).
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Literatur
London, F.: Une Conception nouvelle de la Supraconductivité, Paris 1937;
M. v. Laue: Ann. Phys. 42, 65 (1942); 43, 223 (1943).
London, F. u. H: Physica 2, 241(1935).
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© 1949 Springer-Verlag OHG in Berlin, Göttingen and Heidelberg
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Von Laue, M. (1949). Die Grundgleichungen der Maxwell-Londonschen Theorie. In: Theorie der Supraleitung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-88472-6_4
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